Zusammenarbeit, Vernetzung und Wissenstransfer in der Stadt sind die Schlüssel für nachhaltige Lösungen. Denn Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Umweltschutz, sondern vor allem die Regenerations- und Widerstandsfähigkeit von Systemen.
Im Workshop werden wir genau solche Kooperationen zwischen den Teilnehmenden und solche Lösungsideen erdenken, die das ermöglichen. Die Teilnehmenden sind die kommunalen Versorger, politische und zivilgesellschaftliche Akteur*innen u.a. aus dem Umwelt-, Wirtschafts- und Kultursektor.
Wir werden mit interaktiven und modernen Methoden konkrete Lösungsansätze für ein krisenfestes Dresden erarbeiten, vernetzen und langfristige Kooperationen für unsere Stadt schmieden.
Unser Workshop findet in Kooperation mit Toni Kiel von plant values statt.
Aufgrund der Abstands- und Hygienebestimmungen müssen wir die Teilnahme auf 20 Personen beschränken.
Wir bitten Sie um eine verbindliche und zuverlässige Anmeldung unter:
Den Workshop können wir Dank der Förderung durch die Umweltstiftung der Ostsächsischen Sparkasse kostenfrei anbieten.
Um diesen Workshop möglichst bedarfsorientiert zu gestalten, bitten wir euch um 10 Minuten eurer Zeit, um den unten verlinkten Fragebogen auszufüllen. Wir möchten darin analysieren, welche Themenfelder besonders relevant für euch sind und welche Wünsche ihr für einen Workshop zu diesem Thema habt.
Architektur ist gebaute Umwelt – überall und beständig erlebbar, auch in unwägbaren Zeiten
Unter dem Motto „Architektur macht Schule“ wird seit 2016 in Kooperation mit fünf LEADER-Regionen in Sachsen und der Stiftung Sächsischer Architekten als Umsetzungspartnerin Architekturvermittlung an sächsischen Schulen durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Jugendliche für den besonderen Wert von Architektur und Baukultur zu sensibilisieren. Ermöglicht wird dies besonders durch die enge Zusammenarbeit mit externen Fachexpert*innen, wie Architektinnen und Architekten, die die einzelnen Projektgruppen gemeinsam mit den jeweiligen Lehrerinnen und Lehrern der Schulen fachlich anleiten und unterstützen.
Trotz des krisenreichen Jahresverlaufes 2020 konnten im vergangenen Schuljahr 2019/20 im Projekt „Architektur macht Schule“ erneut spannende Konzepte an insgesamt zehn verschiedenen Schulen Sachsens entwickelt und durchgeführt werden. Dabei entstanden spannende Herangehensweisen der Vermittlung von baukulturellen Werten des ländlichen Bauens und anregende Ideen und Konzepte für Neugestaltungen. So analysierten die Schülerinnen und Schüler der Oberschule am Steegenwald Lugau beispielsweise die in den 1930er Jahren entstandene ehemalige Bergarbeitersiedlung Concordia in Oelsnitz. Dabei ging es in einem „künstlerischen Mitmachprojekt“ darum, neue Ideen für ein Quartier der Zukunft zu entwickeln.
Die Schülerinnen und Schüler des Carl-von-Bach-Gymnasiums Stollberg wagten einen Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Wohnens. Dabei reflektierten sie ihre eigenen Ansprüche an Wohnen und setzten dies in Bezug zum minimalistischen Lebensstil in sogenannten Tiny Houses, die zunehmend Beachtung finden. Dadurch ergaben sich Einblicke in aktuelle Diskurse über Verzicht, Ressourcenschonung und zukünftiges Wohnen. Leider konnten die Ergebnisse pandemiebedingt nicht mit allen knapp 200 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern in einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung präsentiert und vorgestellt werden. Um die Resultate trotzdem für alle erfahrbar zu machen und festzuhalten, ist als digitale Präsentationsmöglichkeit eine neue Internetseite entstanden. Auf dieser können alle Ergebnisse des vergangenen Schuljahres nachvollzogen werden. Zukünftig wird die Homepage auch zur Ergebnissicherung nachfolgender Projekte und als Impuls für die Vermittlung von Architektur und Baukultur genutzt werden.
Das im Zuge des Internetauftritts entstandene Logo des Projektes „Architektur macht Schule“ wurde dankenswerterweise von Manfred Richter vom Typostudio SchuhmacherGebler Dresden umgesetzt. Die Gestaltung und technische Verwirklichung der Homepage wurde durch die engagierte Arbeit von Mandy Otero vom Unternehmen ITK Solutions Dresden ermöglicht.
Im Schuljahr 2019/2020 nahmen folgende Schulen teil: LEADER-Region „Schönburger Land“ Gymnasium „Prof. Max Schneider“ Lichtenstein | betreut durch Dr. Andreas Kriege-Steffen Gerhard Hauptmann Oberschule Limbach-Oberfrohna | betreut durch Christian Mertens
LEADER-Region Tor zum Erzgebirge – Vision 2020 Oberschule am Steegenwald Lugau | betreut durch André Böhm Carl-von-Bach-Gymnasium Stollberg | betreut durch Andreas Christian Ahner
Erzgebirgsregion Flöha– und Zschopautal Oberschule „Martin Anderson Nexö “ Zschopau | betreut durch Luise Bilz Oberschule Oederan | betreut durch Johannes Voßler Oberschule Olbernhau | betreut durch Heidrun Förster
Zukunftsregion Zwickauer Land Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau | betreut durch Julia Bojaryn Christoph-Graupner-Gymnasium Kirchberg | betreut durch Frank Kotzerke
Zwönitztal-Greifenstein-Region Freie Schule Erzgebirgsblick Gelenau | betreut durch Knut Weber
Europäische Kommunen können noch bis zum 15. September Einfluss auf die Klimapolitik der EU nehmen. Mit der Umfrage über die Zukunft des Konvents der Bürgermeister können Städte und Gemeinden in ganz Europa ihre Ansichten über die europäische Klimapolitik und die Bedeutung der lokalen Ebene teilen.
Gestaltet den Konvent der Bürgermeister mit und somit die Beziehung der EU zur lokalen Ebene!
Städte und Gemeinden, die keine Unterzeichner*innen des Konvents der Bürgermeister sind, werden besonders ermutigt, an der Umfrage teilzunehmen. Die Umfrage umfasst Fragen zu Themen wie Klimanotstand, Klimagerechtigkeit, EU Green Deal oder grüner Wiederaufbau. Die Umfrage ist in 23 Sprachen verfügbar und dauert nicht länger als 15 Minuten.
Der Konvent der Bürgermeister Der Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie ist eine Bewegung mit mehr als 10.000 Kommunen aus Europa und darüber hinaus. Das Klima-Bündnis unterstützt die Koordination und Gestaltung der Initiative seit ihrer Gründung 2008.
Seit 2002 vergibt das Klima-Bündnis die Climate-Star-Auszeichnung an herausragende Projekte von Städten, Gemeinden und regionalen Netzwerken in ganz Europa. Die Climate-Star-Auszeichnung ehrt das Engagement und die Erfolge europäischer Städte, Gemeinden und kommunaler Netzwerke in den Bereichen erneuerbare Energien, Mobilität, Konsum, Stadt- und Regionalentwicklung sowie Beteiligung von Bürgern und Bürgerinnen.
Der 9. Climate Star Wettbewerb läuft unter dem Motto Wir sind Wandel – Erfolgsgeschichten im lokalen Klimaschutz.
Wie kann zukunftsorientierter Klimaschutz aussehen? Wie können wir eine resiliente Zukunft gestalten? Welche Aspekte spielen im Klimaschutz der Zukunft eine wichtige Rolle? Ihr kennt ein laufendes oder abgeschlossenes Projekt, das diese Fragen beantworten kann? Dann bewerbt euch ab sofort für den 9. Climate Star! Zeigt mit eurer Erfolgsgeschichte, wie das Motto in eurer Kommune gelebt wird. Ob Transformationsprozesse, Partizipationsansätze, Projekte zu Energie, Mobilität, Beschaffung, Anpassung an den Klimawandel oder Klimagerechtigkeit – Verpasst nicht die Chance, einen Climate Star zu gewinnen und dabei Städte und Gemeinden in ganz Europa mit eurem Beispiel zu inspirieren!
Dieses Jahr gibt es auch die Sonderkategorie „Change the Future“ – also meldet euch auch bei Change the Future an und gewinnt euren Climate Star!
Die Landesausstellung „Bildung für nachhaltige Entwicklung in Sachsen 2020/2021“ ist fertiggestellt und kann ab sofort geliehen werden!
In der Ausstellung präsentieren sich insgesamt 16 Projekte aus den verschiedenen Bildungsbereichen. Die vorgestellten Projekte kommen aus ganz Sachsen und reichen von einem Recyclingprojekt an einer Schule im vogtländischen Plauen, der Umweltbildungsstelle Wolf in der Lausitz und der Fairtrade Town Markkleeberg bis zu einem Waldkindergarten im erzgebirgischen Lößnitz.
Nun möchte die Ausstellung mit ihren 16 Bannern gerne durch Sachsen wandern und an den Ausstellungsorten eine bis vier Wochen verweilen.
Der Verleih ist kostenlos und unbürokratisch.
Ihr habt Interesse? Dann meldet euch bei Christian Mädler (maedler@posteo.de)
Euch beschäftigt der Klimawandel und ihr möchtet der Welt etwas mitteilen?
Ob Poesie, Prosa, Rap, Comedy oder Storytelling, es gibt viele Möglichkeiten sich über den Zustand unserer Welt zu äußern.
Für den Climate Slam am 9. November werden Worte für den Klimaschutz gesucht. Präsentiert Eure Vorstellungen, Wünsche oder Ängste rund ums Thema Klima und bewerbt Euch mit euren Text oder eurer Idee bis zum 8. Oktober bei der BUNDjugend Dresden!
Die Aktivist*innen von GermanZero suchen euch: Menschen, die Lust haben vor Ort sich für unser 1,5-Grad-Klimagesetzespaket stark zu machen. Als Lokalgruppe unterstützen euch die engagierten Mitglieder, um mit Politiker*innen vor Ort in einen Dialog zu treten und das Thema Klimaschutz oben auf die Agenda zu setzen und gemeinsam für eine 2/3 Mehrheit im Bundestag und Bundesrat für den Gesetzesentwurf zu sorgen.
Wenn ihr Interesse habt, Teil der Dresdner GermanZero Lokalgruppe zu werden, meldet euch gerne unter ehrenamt@germanzero.de!
Meldet euch und kommt zu einem ersten Kennenlern-Treffen vorbei. Die Aktivist*innen berichten euch, wie ihr gemeinsam das Ziel erreichen könnt.
Mit „ehrensache.jetzt – nachtaktiv“ veranstaltet die Freiwilligenagentur der Bürgerstiftung Dresden am 16.09.2020 eine neue, produktive Nachtaktion für das Ehrenamt, die Ihnen und Ihren Projekten zugutekommen soll. Um die Teilnahme können sich alle Vereine und Initiativen bewerben, die in Dresden gemeinnützig tätig sind. Bewerbungsschluss ist der 30.08.2020. Die Aktion findet im Rahmen der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements statt.
Was ist geplant?
Bei „ehrensache.jetzt – nachtaktiv“ stellen Werbeagenturen und Freiberufler/innen aus der Kreativbranche ihre Dienste unentgeltlich für die gute Sache zur Verfügung: Mit Vereinen und Initiativen zusammen werden sie am 16.09.2020 von 17 Uhr bis 1 Uhr nachts Produkte für deren Öffentlichkeitsarbeit gestalten, die für den Erfolg gemeinnütziger Projekte eine große Bedeutung hat, für die aber oftmals zu wenig Zeit, Kraft oder Geld vorhanden ist. In einem achtstündigen, kreativen Miteinander werden insgesamt vier Teams an unterschiedlichen Aufgaben arbeiten bis zur Präsentation der Ergebnisse – mitten in der Nacht. In dieser Zeit können beispielsweise ein neues Logo, ein Flyer, Banner oder Plakat, ein neuer Social-Media-Auftritt, Fotos für die Website oder ein Pressetext entstehen. Auch die Planung eines Events ist möglich oder die Überarbeitung einer Vereinswebsite. In jedem Team wird ein fertiges Produkt entstehen, das die Organisation mit „nach Hause“ nehmen kann und das ihr dabei helfen soll, ihre Botschaft in der Öffentlichkeit wirksam zu präsentieren.
Wann und wo findet die Aktion statt?
„ehrensache.jetzt – nachtaktiv“ findet am 16.09.2020 in der Zeit von 17 bis 1 Uhr in den Räumen der Kreativagentur CROMATICS GmbH in Dresden statt. Veranstalter ist die Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt der Bürgerstiftung Dresden. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich.
Wie können Sie sich bewerben?
Bis zum 30.08.2020 können sich gemeinnützige Dresdner Vereine und Initiativen um die Teilnahme bewerben. Der unten verlinkte Bewerbungsbogen ist mit einem realisierbaren Produktwunsch zu versehen und ausgefüllt per E-Mail an die Freiwilligenagentur zu senden: info@ehrensache.jetzt Die Projektauswahl erfolgt durch eine Jury, bestehend aus dem Veranstalter und Unterstützer/innen aus der Kreativbranche. Die ausgewählten Vereine oder Initiativen werden rechtzeitig vor der Veranstaltung informiert. Die
Der Sächsische Förderpreis für Demokratie wird seit 2007 jährlich vergeben. Seit 2014 werden neben Projekten auch Kommunen ausgezeichnet. Die auslobenden Stiftungen wollen mit dem Preis das Engagement und die Arbeit von Initiativen, Vereinen, Organisationen und Kommunen würdigen, die sich in Sachsen für Demokratie und Menschenwürde einsetzen. Der Hauptpreis für Initiativen ist mit 5000 Euro, der Kommunenpreis 2020 mit 3000 Euro dotiert.
Bis zum 31. August werden Projekte und Kommunen gesucht, die sich für demokratische Kultur und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung engagieren.
In diesem Jahr ist die Arbeit der Initiativen und Vereine sowie Kommunen durch die Bewältigung der Corona-Pandemie beeinträchtigt. Diesen Aspekt wollen die auslobenden Stiftungen beim diesjährigen Preis besonders berücksichtigen. Gesucht werden beispielsweise Projekte und Kommunen, die sich für die Teilhabe von Menschen einsetzen, die bereits generell Ausgrenzung erfahren, die aber in der Corona-Zeit besonders vom Ausschluss bedroht sind.
Das Stadtplanungsamt Dresden beabsichtigt eine städtebauliche Untersuchung des Fritz-Foerster-Platzes durchzuführen. Die planerische Untersuchung soll Möglichkeiten aufzeigen, wie der Platz als Eingangsbereich zum Hochschulcampus, Verkehrsknotenpunkt und Teil der zukünftigen Stadtbahntrasse 2020 ergänzend zu den vorhandenen Gebäuden eine städtebauliche Aufwertung erfahren kann. Im Mittelpunkt steht der Bereich zwischen Zellescher Weg, Einsteinstraße und Hochschulstraße.
In der „Online Co-Design“-Kampagne haben Interessierte die Möglichkeit, online eigene Designvorschläge auf Grundlage eines 3D-Stadtmodells zu erstellen. Ab 27. Juli wird zusätzlich eine Galerie freigeschaltet, in der die eingereichten Entwürfe angeschaut und kommentiert werden können.
Mit der Beteiligung sollen die unterschiedlichen Interessenlagen und Blickwinkel für die Weiterentwicklung und Gestaltung ergründet werden. Konkret soll ermittelt werden, welche Kenntnisse die Dresdner/innen vom Platz haben, wie er genutzt wird und welche Wünsche und Vorstellungen für die zukünftige Gestaltung und Nutzung bestehen.
Bitte beachten: Das Design-Spiel funktioniert leider nicht auf mobilen Endgeräten (Tablets, Smartphones etc.).
Unser Juli-Newsletter ist draußen! Diesen Monat freuen wir uns auf die bevorstehende Sommerpause, zum Energie auftanken für einen bewegenden Herbst. Welche Veranstaltungen und Ferienangebote finden über den Sommer statt? Wie können wir dazu beitragen, die Biodiversität vor unserer Haustür zu stärken? Wir haben einige Tipps für Euch gesammelt! Außerdem könnt ihr an unserer Umfrage zur resilienten Stadt teilnehmen, erfahrt News zum Essbarer Stadtteil Plauen, dem neuen Strategiepapier der DVB für den zukünftigen ÖPNV, dem 21. Lokale Agenda Wettbewerb sowie zu Veranstaltungen und vielem mehr. Neugierig? Unseren Newsletter findet ihr hier!
Wie steht es in Eurer Einrichtung um die Entwicklung einer Bildungslandschaft mit Bezug zu BNE?
Sicher stimmt ihr dem Ziel zu, das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) immer stärker in allen Bildungsbereichen und Bildungseinrichtungen strukturell zu verankern.
Denn für die Gestaltung unserer Zukunft brauchen wir zum Teil andere Kompetenzen als im letzten Jahrhundert. Bildungsstrukturen reagieren darauf oft relativ langsam. Mit dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) soll dieses Defizit behoben werden. Dies betrifft sowohl die Ebene des persönlichen Lebensstils, aber genauso die Gestaltung gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.
Die Sächsische Staatsregierung hat im vergangenen Jahr eine Landesstrategie BNE verabschiedet, mit der das Ziel verfolgt wird, den Ansatz von BNE in allen Bildungsbereichen stärker zu integrieren.
Ein Ansatzpunkt für die stärkere Verankerung von BNE in allen Bildungseinrichtungen ist der Aufbau regionaler Bildungsnetzwerke.
Damit dies möglichst gezielt durch die Landesregierung unterstützt werden kann, möchten die Initiator/innen zunächst ein genaueres Bild von den bereits vorhandenen Netzwerk-Strukturen und Unterstützungsstrukturen zeichnen und den konkreten Bedarf zur Unterstützung einer Weiterentwicklung und Stabilisierung dieser Strukturen erfragen.
Noch bis zum 21. Juli haben BNE Akteur/innen die Chance an der Umfrage des BNE Sachsen teilzunehmen.
Wenn jetzt Sommer wär…ist es schon! Kaum tauen wir aus der Corona-Starre auf, breitet sich der Sommer und damit auch das Urlaubs-Feeling aus. Wir wollen raus in die Welt und was erleben. Aber wieso immer in die Ferne schauen, wenn vor der eigenen Haustür ebenfalls einiges geboten wird und andere Menschen für ihr Sommer-Erlebnis sogar extra nach Dresden reisen!?
Radtouren, Wanderausflüge oder die Filmnächte am Elbufer sind alljährlich beliebt. In diesem Beitrag möchten wir euch Tipps für die vielseitigen Angeboten in diesem besonderen Jahr geben.
1. Raus ins Stadtgrün
Der Sommer bietet die Möglichkeit eure Stadt neu zu entdecken: Mit dem Rad oder zu Fuß unbekannten Wegen folgen oder mit der MeinGrün App eine neue Lieblingswiese für das nächste Picknick finden. Wie ihr euer Picknick mit lokalen Leckerein aufpimpen könnt, erfahrt ihr zum Beispiel bei Saisonspaziergängen des Projekts Essbarer Stadtteil Plauen. Die engagierten Projektmitglieder zeigen euch, wie und wo ihr essbare Pflanzen im Stadtteil Plauen findet.
Wem zu heiß wird, kann sich getrost in der Elbe, Prießnitz oder umliegenden Natur-Bädern die Füße kühlen lassen. Passt aber bitte bei starker Strömung in der Elbe oder an euch unbekannten Gewässern auf, da hier anders als in den auch geöffneten Freibädern keine Bademeister/innen nach euch schauen.
Camping ist ein Dauerbrenner unter den Sommeraktivitäten. Nachts unter freiem Himmel liegen und die Sterne bestaunen, oder den aktuell sichtbaren Kometen Neowise, verbindet uns mit der Natur. Leider ist in Deutschland das Campen in der freien Wildbahn gesetzlich verboten. Eine abgelegene Wiese in Beschlag nehmen geht allerdings auch ganz legal und zwar über die Plattform 1nite Tent. Hier können Grundbesitzende eine freie Fläche für Campinggäste anbieten, ein kurzer Nachrichtenaustausch genügt und dem Campingausflug steht nichts mehr im Weg.
2. Mitmachen und ausprobieren: Workshop-Angebote
Die Gartenliebhaber/innen des UFER Projektes bieten spannende Veranstaltungen im Freien an: Vom DIY Solar Battarie System bis zu selbsthergestellten Getränken (Bier, Hafermilch und mehr) und Speisen (u.a. Kimchi), das Workshop-Programm ist interessant für jedermensch.
Mehr Lust auf Bewegung und Aktivitäten im Freien? Der Palais-Sommer findet vom 17. Juli bis 23. August statt und lädt Interessierte ein zum Malen, Yoga, oder Qi Gong zusammen zu kommen. Das vielseitige Programm bietet für jede/n etwas und eröffnet die Chance, etwas Neues auszuprobieren. Wer Bewegungsprogramme sucht, wird neben Angeboten des Palais-Sommer auch bei Fit im Park fündig.
3. Zugehört und Hingesehen: Veranstaltungs-Angebote
Der Palais-Sommer bietet neben Bewegungs-Angeboten auch ein Programm mit Filmen und Konzerten – Zeit zum abschalten und entspannen, macht es euch im Palais-Garten gemütlich!
Musik und Picknick gehen hervorragend zusammen. Da in diesem Jahr sämtliche Festivals und Konzerte ausfallen, haben sich ein paar kreative Köpfe ein neues Konzept überlegt: vom 30. Juli bis 9. August finden im Ostragehege Picknick-Konzerte statt.
Ihr sehnt euch nach einer Insel? Dieses Jahr gibt es sogar mehrere in Dresden – und zwar mit kulturellem Programm. Das Projekt Dresdner Kulturinseln 2020 findet jeweils donnerstags bis samstags, für die Dauer von ca. 20 Minuten pro Stunde statt. Diverse Künstler/innen treten an verschiedenen Open-Air-Standorten im gesamten Innenstadtgebiet auf. Am 23. Juli geht das erste Wochenende an den Start, am 05. September das letzte. Eröffnet werden die Dresdner Kulturinseln am Samstag, den 18. Juli 2020 auf dem Altmarkt. Im Anschluss an die Eröffnung spielen die ersten Kulturinseln von 16.00 – 19.00 Uhr. Die Inseln sollen die künstlerische Vielfalt der Landeshauptstadt abbilden, mit Künstler/innen aus verschiedenen Sparten wie Musik, Schauspiel, Comedy, Tanz, Streetart und vielen mehr.
Auch die Freilichtbühne im Großen Garten bietet eine Auwahl an Veranstaltungen an, zum Programm geht es hier.
Wenn es euch an manchen Tagen eher drinnen hält, bieten auch die Museen ein bereicherndes Angebot, zum Beispiel:
Weitere interessante Bildungsangebote können bequem vom Sofa oder dem Balkon miterlebt werden. Die Friedrich Ebert Stiftung sowie die Heinrich Böll Stiftung bieten ein breites Themen-Repertoire an Online Vorträgen, Seminaren und Workshops. Zum Thema Klimawandel findet ab dem 17. Juli die Sommerschule des Museums für Naturkunde Berlin für Wissbegierige über die Sommerferien statt.
4. Sommer zuhause
Wann habt ihr das letzte mal… eine Wasserschlacht erlebt, ein Tipi gebaut, Beeren geerntet, mit euren Füßen gemalt, ein Schnurtelefon gebaut? Neben den ganzen Aktivitäten und Veranstaltungen, die es in der Stadt gibt, sind die Aktivitäten im Eigenheim für Groß und Klein nicht zu vergessen. Entspannt und ausgiebig frühstücken, den Stress ablegen und in der Sonne Entspannung finden – in diesem Jahr lohnt es sich mehr denn je Zeit für sich selbst, Freunde und die Familie zu nehmen.
Die Sommerküche eröffnen
Ob Balkonien, Hinterhof oder Fensterbrett – macht es euch gemütlich mit Lektüre und einem fruchtigen Sommer-Cocktail, denn der schmeckt überall und kann mit den eigenen Kräutern verfeinert werden. Das Kochen macht bei heißen Temperaturen nur wenigen Freude, probiert euch aus mit kalten Suppe, Salaten und Antipasti. Heiß darf es allerdings abends beim Lagerfeuer oder Grillen werden. Grillen gehört für uns zum Sommer wie Pommes im Freibad. Da die Bedenken bezüglich der Fleischerzeugung zunehmend die Lust auf Fleisch mindern, möchten wir euch ermutigen vegetarische oder sogar vegane Grillspezialitäten auszuprobieren! Umweltfreundlich, gesund und lecker ist gar nicht so kompliziert. Der Dicke Schmidt bietet euch zum Beispiel direkt lecker marinierte Soja-Steaks zum mitnehmen und Zuhause auf den Grill packen.
Einsatz für unsere Umwelt
Auch wenn die Corona-Pandemie die akute Krise ist, schreitet der Klimawandel weiter voran. Es liegt, wie durch COVID-19 schmerzlich erfahren, an uns, in uns und kollektiv einen Wandel durch unser Verhalten zu manifestieren. Weniger Konsum, weniger Fleisch, weniger Müll, mehr Empathie, Zusammenhalt und Fürsorge für Mensch und Natur. Wie ihr euch zum Beispiel für mehr Biodiversität in eurer Nachbarschaft einsetzen könnt, erfahrt ihr hier.
Wenn ihr diesen Sommer nicht das Weite sucht, sondern in Dresden bleibt, dann gibt es Vieles was ihr tun könnt, um dem vielfältigen Leben in eurer Nachbarschaft zu helfen, gut durch den Sommer zu kommen.
Unser Thema für den Publikumspreis für den 21. Lokale Agenda Wettbewerb in diesem Jahr ist „Biologische Vielfalt“. In den biologischen Wissenschaften gilt diese als Bewertungsmaßstab für die Fülle unterschiedlichen Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum. Diese bunte Vielfalt ist bedroht.
Laut des Konzeptes der „planetary boundaries“, das vom Stockholm Resilience Centre entwickelt wurde, befinden wir uns in 4 von 9 Kategorien der planetaren Grenzen bereits über der Belastungsgrenze der Erde. Dabei ist insbesondere die Biodiversität im tiefroten Bereich. Eine Studie 2019 bestätigte, dass über ein Drittel der Arten vom Aussterben bedroht sind. Umso wichtiger ist es, dass auch wir Stadtbewohner/innen unseren Beitrag dazu leisten, die kleinen Stadtbewohner/innen zu unterstützen.
4 einfache Dinge, die du für die biologische Vielfalt in deiner Stadt tun kannst
Erfahrt, was ihr im Sommer tun könnt um den kleinen Einwohner/innen Dresdens durch den Sommer zu helfen.
1. Poolparty auf dem Fensterbrett?
Futter und Tränke für die kleinen Stadtmitbewohner/innen kann man bequem von zuhause aus anbieten. In trockenen Sommern finden auch Insekten und Vögel nicht ausreichend Wasser. Eine Schale, gefüllt mit Steinen oder einem Kiesbett sowie ein wenig Wasser, bietet ihnen Flüssigkeit. Die Steine und der niedrige Wasserstand ermöglichen es den Tieren, sicher zu landen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Insekten bei der Flüssigkeitsaufnahme ins Wasser fallen und ertrinken.
Wie du deinen Balkonkasten, oder dein Fensterbrett zu einem Lebensraum oder zu einem intelligenten Kräuterkasten gestaltest und damit nicht nur eine Bereicherung für deine Küche sondern auch Futter für die kleinen Nachbar/innen schaffst, findest du bei den Bienenrettern.
2. Den Garten zum Lebensraum gestalten
Je weniger Flächen versiegelt werden, desto besser. Pflanzt am Besten verschiedenste heimische Blumen, um den Bienen optimale Nahrungsquellen anzubieten. Viele Wildbienenarten sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Je vielfältiger das Pflanzenangebot ist, desto besser für die Bestäuber!
Ein sogenanntes „wildes“ Eck, etwas Unordnung im Garten sollte sein. Dies muss ja nicht neben der Terrasse oder im Vorgarten realisiert werden, sondern an einem unscheinbaren Platz, was auch für den Kompostplatz gilt. Ein wichtiger Appell: den Garten nicht im Oktober „clean“ machen. Das bedeutet Gräser und Staudenstängel mit Samenständen nicht abzuschneiden, Laub nicht in der Biotonne zu entsorgen, sondern zwischen Staudenlücken, unter Hecken oder über Reisighaufen zu streuen. Totholzhaufen sind voll von Leben! Die kleinen Biotope werden von kleinen Säugetieren und Insekten als Winterquartier genutzt, denn darin finden Insekten einen idealen Unterschlupf. Die Tiere können das Altholz außerdem als Nahrung und Baumaterial verwenden. Oder legt einen Steinhaufen an, in dem sich Insekten, wie die Große Wollbiene oder Mörtelbiene verstecken können.
Und natürlich gehört in jeden Garten ein Insektenhotel. Eine Anleitung wie man diese Nisthilfen ganz leicht selbst bauen kann, findet ihr zum Beispiel beim NABU.
3. Der Igel wohnt jetzt hier
Igel-Futterhaus aus Obstkiste selber bauen Stepfolge
Unsere heimische Fauna leidet ebenso am Verlust von Biodiversität. Igel sind eigentlich nachtaktiv, doch vermehrt zeigen sie sich auch tagsüber. Der Grund dafür sind die überlebenswichtigen Fettreserven, die sie sich für den Winterschlaf anfressen müssen. Durch die fehlende Reichlichkeit an Insekten, fällt es Igeln schwer das nötige Gewicht zu erreichen. Vor allem die im Spätsommer zur Welt gekommenen Jungtiere sind jetzt auf Nahrungssuche, um ein erforderliches Mindestgewicht von 500 Gramm zu erreichen. Hilfreich für die Stachelritter ist neben einem naturnahen Garten die Einrichtung einer Futterstelle. Eine Bauanleitung findet ihr hier.
Wenn man ihnen die Nahrung ungeschützt anbietet, haben die Igel allerdings zahlreiche Mitesser. Katzen, Füchse und andere größere Tiere wissen das Festmahl ebenfalls zu schätzen. Ungünstig ist auch vernässtes Futter. Vor allem gequollenes Getreide wie zum Beispiel Haferflocken sättigt sehr schnell, liefert aber vergleichsweise wenige Kalorien. Mit dieser Igel-Futterstelle haltet ihr den hungrigen Stacheltieren größere Nahrungskonkurrenten vom Leib und das Foliendach schützt die Nahrung vor Niederschlägen.
Wenn ihr einen Igel findet, der am Tag aktiv ist, oder einen Hungerknick zwischen Kopf und Körper aufweist (bei einem Igel sollten Kopf und Körper ohne Knick ineinander übergehen), dann sichert das Tier und meldet euch bei der Igelhilfe Radebeul e.V.
4. Straßenbäume vor dem Verdursten retten
Lange Phasen mit trockenem und heißem Wetter treten durch den Klimawandel zukünftig häufiger auf. Für Straßen- und Gartenbäume bedeutet dies Stress. Zwar halten Bäume durch ihre tiefen Wurzeln trockene Phasen oft länger aus als andere Pflanzen, dennoch ist eine lange Trockenheit für heimische Bäume problematisch. Einige Städte rufen deswegen dazu auf, die Straßenbäume zu wässern. Auch die Dresdner Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen rief in den letzten zwei Jahren die Dresdnerinnen und Dresdner dazu auf, die Bäume vor ihrer Tür zu wässern.
Es gibt keine genaue Regel dafür, wie kräftig Bäume gegossen werden sollten. Die richtige Wassermenge hängt unter anderem vom Standort, der Gattung, dem Alter und dem Wurzelvolumen ab. Dauert eine Trockenperiode länger als eine Woche und ist sie von hohen Temperaturen begleitet, solltet ihr zur Gießkanne greifen.
Gießt lieber einmal die Woche mit viel, statt täglich mit wenig Wasser. Nur auf diese Weise erreicht das Gießwasser die tiefliegenden Baumwurzeln, wo es benötigt wird.
Legt den Wasserschlauch wöchentlich für 30 bis 45 Minuten mit etwas Abstand auf die Erde vor eurem Baum. Lasst das Wasser nur schwach rinnen, damit es möglichst gut in die Erde einsickert. Mit dieser Menge – circa 300 Liter – kommt der Baum einige Tage aus.
Alternativ zum Gartenschlauch: wässert den Wurzelbereich täglich mit ein bis zwei Gießkannen Wasser. Diese Methode ist zwar weniger effektiv, aber auch sie schützt Bäume vor dem Austrocknen.
Tipp: Gießt während der heißen Sommermonate entweder frühmorgens oder spätabends. Zu diesen Tageszeiten nimmt die Erde das Wasser am besten auf.
Im Rahmen des EU-Verfahrens Adapting to climate change – EU strategy wird allen Europäern und Europäerinnen die Möglichkeit geboten, im Rahmen eines ausführlichen Feedback-Fragebogens die eigene Meinung, Ansichten, Hoffnung, Kritik und Wünsche einzubringen.
Ehrenamtliche Tätigkeit ist eine wichtige Säule unseres gesellschaftlichen Lebens. Freiwillige setzen mit ihrem Engagement ein Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität. Für die aktiven Helfer/innen ist ihre Tätigkeit ein Beitrag zu ihrer Lebensqualität und einem erfüllten Leben.
Ehrenamtliches Engagement lebt auch von seiner öffentlichen Anerkennung und Wertschätzung
Schon 2001 hat die Bürgerstiftung ein Zeichen gesetzt. Sie hat die Stadträt/innen und den Oberbürgermeister überzeugt, gemeinsam verschiedene Formen der Würdigung von freiwilligem Engagement umzusetzen. Die Landeshauptstadt stellt seitdem dafür Mittel zur Verfügung.
Ab dem 1. Januar 2021 liegen zum neunzehnten Mal die Ehrenamtspässe bereit. Es werden auch in diesem Jahr 5.000 Ehrenamtspässe sein. Alle Ehrenamtlichen eures Vereins oder eurer Initiative, die die Kriterien für die Nominierung 2021 erfüllen, erhalten damit ein Dankeschön. Sie können eine Fülle von Ermäßigungen in Anspruch nehmen.
Das Spektrum der Vergünstigungen reicht vom ermäßigten Eintritt in städtische Einrichtungen über rabattierten Eintritt in Theater, Museen, Kinos bis zu interessanten Führungen. Es können auch Personen nominiert werden, die den Pass bereits im letzten Jahr erhalten haben. Bitte beachtet die Vergabekriterien auf dem Nominierungsbogen.
Bis zum 21. August 2020 können die Nominierungen eingereicht werden!
Die Landeshauptstadt und die Bürgerstiftung können auf eure Empfehlung Zertifikate ausstellen, die den Einsatz von Ehrenamtlichen dokumentieren. Sie können z.B. den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden. Dieses Zertifikat ist eine besondere Empfehlung bei der Stellensuche, daher ist es besonders für junge Leute und Arbeitssuchende interessant.
Hinweis: Eine Verschickung der Ehrenamtspässe erfolgt in diesem Jahr nicht, sondern die Pässe sind bitte in der Bürgerstiftung Dresden (Barteldesplatz 2, 01309 Dresden) abzuholen.
Dieses Jahr findet zum 21. Mal der Lokale Agenda Wettbewerb in Dresden statt. Damit werden beispielhafte Projekte und Engagement für eine nachhaltigen Entwicklung Dresdens in die Öffentlichkeit gerückt. Menschen und Initiativen, die sich für den notwendigen gesellschaftlichen Wandel einsetzen und innovative Wege der Kommunikation ihrer Projektideen beschreiten, erhalten durch die Teilnahme am Wettbewerb Wertschätzung, können neue Inspirationen mitnehmen, sich mit anderen Aktiven vernetzen.
Wir möchten dadurch mehr Menschen zum Mitmachen anregen!
Der Lokale Agenda 21 für Dresden e. V. will mit diesem Preis die Sichtbarkeit der Projekte erhöhen und die engagierte Arbeit würdigen.
Als finanzielle Auszeichnung sind die drei Preise mit insgesamt 6.000 Euro dotiert.
Bewerben können sich jedes Jahr zivilgesellschaftliche Organisationen und Vereine, Unternehmen und Dienstleister/innen, Schüler/inneninitiativen, öffentliche Bildungs- oder Forschungseinrichtungen, informelle Initiativen und Netzwerke.
Es gibt je einen Preis in den folgenden 3 Kategorien:
Bildung für Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Miteinander (Preisgeld 2.500 EURO, gesponsert von DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH, Mitglied der Lokalen Agenda)
Nachhaltige Kinder- und Jugendprojekte (Preisgeld 2.500 EURO, gesponsert vom LIONS Club Dresden Agenda 21)
Publikumspreis „Biologische Vielfalt“ (Preisgeld 1.000 EURO, gesponsert von Stadtentwässerung Dresden GmbH, Mitglied der Lokalen Agenda)
Alle Nominierten werden zu einer öffentlichen Projektpräsentation sowie zu der feierlichen Preisverleihung eingeladen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Festveranstaltung zum Tag der Vereinten Nationen am Dienstag, den 13. Oktober 2020 im Plenarsaal des Neuen Dresdner Rathauses oder online statt.
Es sind 24 tolle Bewerbungen eingegangen! Nun beginnt die Nomnierungsphase durch unsere Jurys sowie die baldige Abstimmung des Publikumspreises – es bleibt spannend!
Im Anschluss zur Einwohnerversammlung am 19. Juni startete am Dienstag, 23. Juni, eine Online-Beteiligung zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept „Fernsehturm Dresden“. Sie soll Bürgerinnen und Bürgern, die nicht an der Versammlung selbst teilnehmen konnten, die Möglichkeit bieten sich bis 19. Juli mit Anregungen und Hinweisen zum vorgestellten Konzept online einzubringen.
Der Leipziger Zukunftspreis wird für Aktivitäten vergeben, die zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Leipzig beitragen.
Noch bis zum 31.07.2020 haben Jugendliche, Erwachsene, Unternehmen, Initiativen oder Vereine die Chance sich für den Leipziger Zukunftspreis 2020 zu bewerben. Der Preis wird für Aktivitäten vergeben, die zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Leipzig beitragen. Dabei bedeutet nachhaltige Entwicklung, dass die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. Oder einfach gesagt: Die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und innerhalb der dadurch gesetzten Grenzen ein gutes Leben für alle ermöglichen.
Es werden insgesamt 17.000 Euro in folgenden Preiskategorien vergeben:
Zeichen setzen – Spuren hinterlassen: für Vereine, Initiativen und Unternehmen, die sich seit mehreren Jahren in besonderer Weise für die nachhaltige Entwicklung in der Stadt Leipzig engagieren und dabei erlebbare Wirkungen erzielt haben.
Engagiert in Leipzig: für Organisationen, denen es besonders gut gelungen ist, freiwilliges Engagement von Bürgerinnen und Bürgern anzuregen, zu unterstützen und zu integrieren.
Projektfonds: eine Starthilfe für neue Projekte von Initiativen und Vereinen.
Jugendpreis: für besondere Aktivitäten von Jugendlichen in den vorgenannten Kategorien.
Der Leipziger Zukunftspreis wird durch die Leipziger Gruppe, die WEV – Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, die Sparkasse Leipzig, die VNG-Stiftung und die Stiftung „Bürger für Leipzig“ ausgelobt.
Im Rahmen einer Studie hat die Universität Koblenz-Landau einen Fragebogen veröffentlicht. Diese Studie dauert ca. 20-35 Minuten und trägt maßgeblich dazu bei, die Motivation im und für den Umweltschutz zu verstehen.