Ideenfinder zum Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept

Die Stadt Dresden will neue Impulse im städtischen Klimaschutz setzen und schreibt deshalb ihr Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept (IEK) fort.

Damit seid auch Ihr gefragt: Mit dem Ideenfinder könnt Ihr Eure Ideen, Projekte und Anregungen zum Klimaschutz in Dresden einbringen und auf einem digitalen Stadtplan verorten. Die Bandbreite der Themen reicht von Gebäudesanierung über Energiesparen und Einsatz erneuerbarer Energie bis hin zu klimaschonender Mobilität.

Folgendes sollte dabei erfüllt sein:

  • Die Idee muss einen Beitrag zum Klimaschutz in Dresden leisten (Verringerung von CO2-Emissionen).
  • Sie sollte möglichst konkret und umsetzbar sein.
Wie reicht Ihr Ideen ein?

Mit einem Klick auf den Button „Ihre Meldung“ oberhalb der Karte! Bitte beschreibt die Idee ausführlich genug, damit auch andere diese gut verstehen können. Wenn sich die Idee nicht auf einen konkreten Ort in Dresden bezieht, sondern allgemeiner Natur ist, wird die Markierung auf die Elbe in der Stadtmitte gesetzt.  

Was passiert mit Euren Ideen?

Alle Ideen werden für die Konzeptbearbeitung des IEK gesammelt und geprüft. Das Ergebnis wird Anfang 2022 beim 2. Klimaschutzforum vorgestellt und später auf www.dresden.de/iek veröffentlicht. 

Netiquette: Welche Regeln sind zu beachten?

Bitte bleibt mit Euren Klimaschutzbeiträgen konstruktiv und sachlich. Die Stadt Dresden behält sich vor, Beiträge ohne Bezug zum Thema Klimaschutz sowie unsachliche Beiträge mit Falschinformationen, Drohungen oder Beleidigungen zu löschen. 

Wie könnt Ihr am Ideenwettbewerb teilnehmen?

Ist Eure Idee bereits konkret ausgearbeitet? Wollt Ihr sie eventuell sogar selbst umsetzen?  Dann könnt Ihr gern bis zum 30. September 2021 am Ideenwettbewerb teilnehmen. Die Teilnahmebedingungen und notwendigen Informationen dazu findet ihr hier.

Los geht es zum Ideen einreichen hier!

Mobilität der Zukunft: Die Lokale Agenda beim MOBIdialog 2035+

Der Dresdner Mobilitätsplan 2035+ ist eine Strategie für die Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung in Dresden. Er soll der Fahrplan in die Zukunft werden, damit wir alle künftig bequem, flexibel und sicher unterwegs sein können. Ein Fahrplan, mit dem wir uns eine urbane, lebenswerte Stadt erhalten und eine wirksame Antwort auf die Klimakrise geben. Der Dresdner Mobilitätsplan 2035+ baut auf dem Verkehrsentwicklungsplan 2025plus (VEP) auf, in dem bereits Julia Leuterer für die Lokale Agenda partizipierte. Der Mobiplan ist dessen Fortschreibung und richtet ihn auf die aktuellen Herausforderungen neu aus. Er wird für die gesamte Stadt erarbeitet und betrifft vielfältige Entwicklungsschwerpunkte. Der wird eng verzahnt mit anderen städtischen Planungen wie dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) sowie dem Energie- und Klimaschutzkonzept.
Unsere derzeitige Geschäftsführerin Christine Mantu war für die Agenda vor Ort und beschreibt den Auftakt in diesem Beitrag.

Der Dialog als Bürger:innenbeteiligungsformat

Besonders gut hat mir gefallen, dass 25 ausgewählte Bürgerinnen und Bürger am Prozess teilnehmen und die Stadtgesellschaft in Dresden repräsentieren sollen. Die Bürger:innen erhalten die Gelegenheit, sich zusammen mit Wissenschaftler:innen, Interessensvertreter:innen aus der Stadtgesellschaft, Stadträt:innen und Mitarbeiter:innen aus dem Stadtplanungsamt kontinuierlich in einen Planungsprozess einzubringen. Das erinnert stark an das Format von Bürger:innenräten, zu denen derzeit viel Forschung betrieben wird. Es geht darum, sich möglichst wenig emotional über Sachthemen auszutauschen.

Wie kam es dazu: „Ende April 2021 wurden eintausend per Zufallsauswahl bestimmte Dresdnerinnen und Dresdner von Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn aufgerufen, sich um einen der 25 Plätze für die Bevölkerung im MOBIdialog zu bewerben. 97 Bewerbungen trafen im Online-Portal des Stadtplanungsamtes ein. Da mehr Bewerbungen eingegangen sind als Plätze zur Verfügung stehen, musste eine repräsentative Auswahl vorgenommen werden. Dies geschah nach Kriterien einer guten Verteilung nach Stadtgebieten, einer Ausgewogenheit der Geschlechter und einer Mischung der Altersgruppen.“ Das ist auf der Seite der Landeshauptstadt zu entnehmen.

Nach einer interessanten Einführung in den Prozess gab es eine ganz besondere Vorstellungsrunde: Alle Teilnehmenden wurden anhand einer Schlagzeile aus der Zukunft 2035+ vorgestellt. Im Vorfeld wurden wir von den Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung dazu ermutigt diese einzusenden. Im Anschluss wurden wir Teilnehmenden in 7 unterschiedlichen Themenfeldern Gruppen zugeordnet um 3 der Themen zu bearbeiten.

Zu den Themen sollten wir stichpunktartig beschreiben, wie unser Wohnumfeld aussehen sollte, damit man sich selbst wohlfühlt, danach konnten wir skizzieren, was dafür hinderlich und was hierfür förderlich ist. So gab es keinen Ansatz zur Diskussion, weil jede:r seine eigenen Bedürfnisse wiedergab und über diese kann man schlecht streiten.

Insgesamt 60 Personen gestalten den MOBIdialog 2035+. Der MOBIdialog 2035+ repräsentiert ein breites Spektrum der Stadtgesellschaft. Eingeladen waren Akteur:innen aus den Bereichen Verkehr und Sicherheit, Wirtschaft und Digitalisierung, Stadtraum, Zivilgesellschaft sowie Umwelt und Nachhaltigkeit. Die ÖPNV-Unternehmen Dresdner Verkehrsbetriebe, Deutsche Bahn sowie Verkehrsverbund Oberelbe sind als wichtige Partner gesetzt. Vertreter aus Politik und Wissenschaft runden das Spektrum ab.

Wir freuen uns sehr den Prozess begleiten zu dürfen und danken dem Geschäftsbereich unseres Baubürgermeisters Stephan Kühn für die tolle Organisation.

Kommunale Partnerschaften sichtbar machen

Engagiert Ihr Euch in einer kommunalen Partnerschaft, realisiert Ihr lokale Projekte gemeinsam mit einer Kommune aus dem Globalen Süden oder pflegt Ihr eine Städtefreundschaft? Dann seid Ihr dazu aufgerufen, Eure Auslandsverbindung in die Datenbank der kommunalen Partnerschaften der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) einzutragen! Durch Eure Mithilfe wird die Vielfalt und große Bandbreite der kommunalen Partnerschaftsarbeit sichtbar.

Die Datenbank lebt durch Mitarbeit!

Inzwischen umfasst die Datenbank rund 6.500 Verbindungen deutscher Kommunen in der ganzen Welt. Die kommunalen Auslandsbeziehungen sind dabei in vier Kategorien eingeteilt:

  • Partnerschaften, die durch einen Partnerschaftsvertrag beurkundet sind
  • Freundschaften, die auf einer gemeinsamen Vereinbarung beruhen
  • Kontakte zwischen Kommunen ohne förmliche Festigung
  • Projektpartnerschaften als zeitlich und thematisch begrenzte Vorhaben

Mit dieser Differenzierung sollen möglichst alle bestehenden Formen kommunaler Auslandsbeziehungen erfasst werden. Außerdem können die wichtigsten Akteur:innen, Themen und Projekte mit angegeben und damit wichtige Informationen zugänglich gemacht werden. Die Kartenansicht bietet bereits jetzt einen großen Überblick über die europa- und weltweite Vernetzung deutscher Kommunen.

Die Datenbank lebt allerdings nur durch Eure Mitarbeit! Tragt Eure kommunale Partnerschaft ein, damit sich auch weiterhin Kommunen der die eigenen Ortsgrenzen hinaus engagieren und vernetzen können.

Die Datenbank kommunaler Partnerschaften der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) wurde in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global und mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) realisiert.

Weitere Informationen und die Möglichkeit einen eigenen Eintrag zu tätigen, findet Ihr hier!

Gestalten der Charta des Klima-Bündnis

Das Klima-Bündnis steht für einen ehrgeizigen, aber auch fairen, naturkonformen, lokalen, ressourcenschonenden und vielfältigen Klimaschutz. Die Ziele des Bündnisses werden durch das Verständnis der Verbundenheit der Ökosysteme und Völker der Erde untermauert.

Seit den Anfängen des Klima-Bündnis vor über 30 Jahren hat die internationale Gemeinschaft erkannt, dass Untätigkeit keine Option ist und dass die derzeitigen Maßnahmen nicht ausreichen. Angesichts der besorgniserregenden globalen Entwicklungen ist es zwingend erforderlich, dass wir unsere Verpflichtungen auf der Grundlage unseres reichen Erfahrungsschatzes überprüfen und sie in einen Klimakontext stellen, der durch neue Erkenntnisse und Vereinbarungen sowie unterschiedlich definierte Ziele der „Klimaneutralität“ geprägt ist.

Mehr denn je kommt es jetzt darauf an, dass wir definieren, wie Klimaschutz aussehen soll. Und genau dazu haben alle die Möglichkeit, indem ihr aktiv an der Gestaltung der Charta des Klimabündnisses mit gestalten und Stellung beziehen könnt.

Die vollständige Charta soll dann in einer Mitgliederversammlung am 8. September 2021 verabschiedet werden. Mehr dazu hier.

Die Inhalte der Charta des Klima-Bündnis sind vielfältig. Neben bestehenden Selbstverpflichtungen der Mitglieder und Klima-Bündnis-Prinzipien, umfasst die Charta auch Empfehlungen für den lokalen Klimaschutz.

Zum Klimabündnis:

Über 1800 europäische Kommunen und Regionen in 27 Ländern haben sich seit 1990 dem Klima-Bündnis angeschlossen. In vielen Fällen geht ihr Engagement weit über das der Staaten hinaus. Ausgehend von einzelnen eher technisch ausgerichteten Klimaschutzmaßnahmen haben viele Kommunen Strategien weiterentwickelt und beziehen heute private Verbraucher:innen, Verbände und Unternehmen durch Motivation und Koordination in ihren Aktivitäten mit ein. Mit den bisherigen Erfahrungsberichten sowie Treibhausgasbilanzen können die Mitglieder belegen, dass die Aktionsprogramme deutliche Fortschritte in vielen klimarelevanten Bereichen erzielen konnten: Ausbau von energieefizienten Bauweisen, Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien, Unterstützung der Bürgerenergie auf lokaler Ebene, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und Lösungen für den Ausbau der Infrastruktur für den Fahrradverkehr.

Die Klima-Bündnis-Zielsetzung war bisher eine wichtige Referenz für den kommunalen Klimaschutz. Sie ist der Ausgangspunkt vielfältiger Klimaschutzmaßnahmen.

Hier geht es zur Charta.

Feedback zur Charta kann unter folgender Adresse eingereicht werden: t.brose@klimabuendnis.org

Zur Sprechstunde, jeden Mittwoch von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr geht es hier entlang.

Das Möhrchenheft wurde ausgezeichnet!

Juhu! Wir freuen uns riesig darüber, dass das Möhrchenheft, initiiert von unserer derzeitigen Geschäftsführung Christine Mantu, von RENN.Mitte als Projekt Nachhaltigkeit 2021 ausgezeichnet wurde! „Die Jury ist der Überzeugung, dass das Projekt einen besonders großen Beitrag zu einer Nachhaltigen Entwicklung in der Region und darüber hinaus leistet“ so heißt es in der Rückmeldung.

Unter dem Titel „Projekt Nachhaltigkeit“(zuvor „Werkstatt N“) hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung in den letzten Jahren Initiativen und Projekte ausgezeichnet, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in der gesamten Breite der Gesellschaft einsetzen. Damit hat er ein Qualitätssiegel etabliert, das Projekte und Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung in seiner Vielfalt öffentlich sichtbar macht und auszeichnet. Seit 2018 wird der Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ durch die vier RENN in Kooperation mit dem RNE durchgeführt und damit stärker in die Regionen getragen. Denn als bundesweites Netzwerk von 20 Nachhaltigkeitsakteuren fördert RENN die lokale und länderübergreifende Vernetzung diverser Akteure zu Fragen einer nachhaltigen Entwicklung.

Das Möhrchenheft ist ein nachhaltiges Hausaufgabenheft, das Grundschulkindern nachhaltige Themen aktivierend und altersgerecht vermittelt. Seit 2014 sind über 250.000 Kinder mit Kiki Karotte aus dem Möhrchenheft aufgewachsen und haben mit ihr gelernt. Das Möhrchenheft vermittelt als bundesweit einziges Hausaufgabenheft die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Fairer Handel und Biodiversität.

Wir fühlen uns geehrt und bedanken uns ganz herzlich für die bisherige Unterstützung der DVB, DREWAG, Stadtreinigung, Stadtentwässerung und der Landeshauptstadt Dresden, die das Möhrchenheft möglich gemacht haben.

Weitere Informationen zur Preisverleihung hier

Zum Möhrchenheft geht’s hier entlang!

Juli-Newsletter

Unser Juli-Newsletter ist da! Wir starten, mit voller Kraft voraus, in die Newsletter-Sommerpause und freuen uns, euch vorher noch ein paar interessante Anregungen zu geben.

Ruhig bleibt es um die Agenda allerdings nicht! Wir arbeiten weiterhin auf Hochtouren und freuen uns sehr darüber, dass wir mit den Kitchen Talks, maßgeblich organisiert von unserer Mitarbeiterin Antonia, wieder in eine Präsenzveranstaltung starten können. Außerdem könnt ihr in einem Rückblick über unsere Klausurergebnisse und die weitere Arbeit der Agenda lesen. Natürlich haben wir auch, wie immer, allerlei nachhaltige Neuigkeiten, Veranstaltungen und einen Buchtipp für euch vorbereitet.

Einmal hier entlang bitte!

Global Education Week

Die europäische Global Education Week findet vom 15. bis 20. November 2021 statt. Das deutschlandweite Motto lautet „Digitales Lernen weltweit fair gestalten!„.

Der World University Service lädt euch ein, euch mit Projekten zu beteiligen, die zeigen, wie das digitale Lernen kreativ und kritisch genutzt werden kann: in Deutschland, weltweit und im Austausch zwischen Globalem Süden und Globalem Norden. Das Format könnt ihr frei wählen, es kann ein Videoclip, Post oder Vortrag, eine virtuelle Ausstellung, Präsentation oder Lernplattform sein.

Das Ziel 4 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sieht vor, dass alle Menschen weltweit Zugang zu hochwertiger Bildung und lebenslangem Lernen erhalten. Da die Digitalisierung gegenwärtig alle Formen des Lernens und Lehrens verändert, steht jetzt eine Verständigung darüber an, wie eine digitale Transformation von Bildung aussehen kann. In Deutschland, Europa und weltweit.

Was ist zu tun, damit hochwertige Bildung und digitales Lernen für alle Menschen weltweit Wirklichkeit werden? Wieviel digitale Bildung ist sinnvoll? Wie kann digitale Bildung im Globalen Norden und Süden einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung leisten?

Für die lobal Education Week wird zum Austausch über diese Fragen eingeladen.

Weitere Informationen hier

Seid dabei im care4nature-Camp

Gemeinsam mit der tschechischen Partnerorganisation ČSOP Ophidia veranstaltet der BUNMD dieses Jahr das deutsch-tschechische „care4nature-Camp“! Es gibt noch 4 freie Plätze!

Vom 16.-22. August könnt ihr eine Woche lang in das Erzgebirge fahren und habt die Möglichkeit viel über die Wiesenpflege mit der Sense zu lernen, die artenreichen Bergwiesen zu entdecken und dich ganz praktisch für den Naturschutz einzusetzen. Gemeinsam mit jungen Erwachsenen aus Tschechien und Deutschland setzt ihr euch mit viel Spaß und Energie für den Erhalt der Artenvielfalt im Erzgebirge ein. Das Pflegecamp richtet sich besonders an junge Erwachsene von 16 – 27 Jahren.

Euch erwartet ein vielseitiges Programm mit ganz verschiedenen Aktivitäten. Im Vordergrund steht die Bergwiesenpflege mit der Sense. Noch nie gesenst? Kein Problem: es gibt einen Sensenlehrer, der euch bei der traditionellen Handmahd unterstützen wird.  Nebenbei wird auch jedes Jahr der schöne Zechengrund mit seiner näheren Umgebung erkundet und das gemütliche Beisammensein am Lagerfeuer genossen.

Anmelden könnt ihr euch bis zum 19. Juli!

Weitere Informationen hier

Die SoLaWi braucht Unterstützung

Es ist Urlaubszeit und die großteils ehrenamtlichen Gärtnerinnen gönnen sich die dringend benötigte Erholungspause. Das Team umfasst ca. 10 Gärtnerinnen, die einen Acker nach ökologischen Gesichtspunkten und der Integration von gärtnerischer Permakultur bewirtschaften. 

In dieser Saison kann den helfenden Menschen einen Ausgleich in Form von regionalen, saisonalen und biologisch angebautem Gemüse bieten.

Das Gärtnerinnen Team wird ab der nächsten Saison wieder neue Teilzeitgärtnerinnen suchen, denn ein Teil des Teams geht zum Studium oder ins Ausland.

Voraussetzungen: Flexible Zeiteinteilung, Kapazitäten an ein, zwei oder mehr Tagen in der Woche aktiv zu werden.

Neugierig? Meldet euch gerne bei folgendem Kontakt: 

– –
Christiane Kupfer
Zur Schäferei 3
01156 Dresden

Telefon: 0176-45732620


Die Äcker liegen im Dresdner Westen in Oberwartha und in Gohlis. 

Weitere Informationen hier

KlimaKommunikationsAkademie – erfolgreich übers Klima sprechen

Die Klimapsychologin Janna Hoppmann bietet zur Bundestagswahl Trainings zu Klimakommunikation an. Für geringverdienende Aktivisti ist das Angebot kostenlos.

Wozu? Klimapsychologie kann erklären, was Menschen vom Handeln abhält, aber auch motivieren kann. Lernt in kurzer Zeit, wie ihr in Gesprächen oder Kampagnen erfolgreicher über die Klimakrise sprechen könnt.

Was? Janna Hoppmann hat die wichtigsten 7 Schritte der Klimakommunikation herausgearbeitet. Diese könnt ihr einzeln kennenlernen und aktiv üben. Ihr bekommt ein Werkzeug, mit dem Ihr euch auf Eure Gespräche besser vorbereiten oder kommende Kampagnen erfolgreicher planen könnt. In der 7-teiligen Online-Workshopreihe, die diese Woche gestartet ist, geht es ins Detail. Die Workshops bauen nicht direkt aufeinander auf, sodass Ihr auch an einzelnen Workshops, die Euch besonders interessieren, teilnehmen könnt.

Wann? Alle Vorträge und Workshops im Überblick: https://bit.ly/3db7fSc.

Di, 29.06. um 18 Uhr: Workshop | Schritt 1: Zielgruppe verstehen, https://bit.ly/3qw5WCU

Mo, 05.07. um 18 Uhr: Workshop | Schritt 2: Wirkungsziel setzen, https://bit.ly/2TVEgLo

Mo, 12.07. um 18 Uhr: Workshop | Schritt 3: Psychologischen Wandel anstoßen, https://bit.ly/35Nbakb

Do, 15.07. um 18 Uhr: Workshop | Schritt 4: Beziehung gestalten, https://bit.ly/35P7lLd

Mo, 19.07. um 18 Uhr: Workshop | Schritt 5: Gefühle reflektieren, https://bit.ly/3qpes6t

Do, 22.07. um 18 Uhr: Workshop | Schritt 6: Framing entwickeln, https://bit.ly/35LPuou

Di, 27.07. um 18 Uhr: Workshop | Schritt 7: Geschichten erzählen, https://bit.ly/3x7E7Dv

Weitere Informationen hierhttps://plattform-n.org/group/forum-plattform-n/note/klimakommunikationsakademie-erfolgreich-ueb/?external_link_redirect=1

„Green Culture“ – Werkstatt für nachhaltige Kultur


Am 25. Juni fand die Werkstatt „Green Culture“ statt. Diese organisierte die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Kooperation mit der AG Kultur und Christine Mantu von der Lokalen Agenda Dresden. Ca. 50 Vertreter:innen aus Dresdner Kultureinrichtungen, der Freien Szene und diversen Nachhaltigkeitsinitiativen diskutierten mit uns im Rathaus, wie eine nachhaltige Transformation im Kulturbereich gelingen kann.

Nach einem wunderbar erfrischenden Input von Carl-Friedrich Bode, der insbesondere die Aspekt von sozialer Nachhaltigkeit als Grundlage für eine ökologische Transformation beleuchtete und seine Projekte vorstellte. Insbesondere das Gleisdreieck als grünes Kulturkraftwerk in Leipzig beeindruckte.

Bild: Mai Trinh

An folgenden fünf Thementischen diskutierten wir mit den Teilnehmenden über Lösungen, Herausforderungen, Hürden, Best Practice und kreative Ideen:

  • Nachhaltige Organisationsentwicklung
  • Nachhaltige Veranstaltungen
  • Kultur als Sprachrohr für Transformation
  • Materialkreisläufe in der Kultur
  • Die Rolle der Politk

Christine Mantu moderierte dabei den Tisch „Nachhaltige Veranstaltungen“. An diesem wurde deutlich, dass es vor allem einer stärkeren Vernetzung und nachhaltigen Förderkriterien bedarf. Es gibt bereit so viele Vorzeigeprojekte und Leitfäden, doch fehlt es oft an der Bündelung der Informationen und am Wissenstransfer.

Bild: Mai Trinh

Die Grüne Fraktion identifizierte die folgenden wesentliche Ziele für eine kommende politische Initiative:

  • eine Koordinierungsstelle zu schaffen, die als Kompetenzträger den Dresdner Kulturbereich auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützt und eine Vernetzung der Akteur*innen fördert;
  • eine Änderung bei den Kennziffern, also der Maßstabzahlen in der Erfolgsbewertung von Kultureinrichtungen vorzunehmen und Nachhaltigkeit als ein wichtiges Kriterium aufzunehmen;
  •  auch eine soziale Nachhaltigkeitsstrategie mit wertschätzenden, verlässlichen und langfristigen Strukturen zu verfolgen, ohne die eine ökologische Transformation in der künstlerischen Produktion, Präsentation und Verwaltung nicht erfolgreich sein kann.


Die GRÜNE Stadtratsfraktion und die Arbeitsgemeinschaft Kultur von Bündnis 90/Die Grünen in Dresden werden zeitnah die gesamten Ergebnisse der Werkstatt zusammenfassen und in entsprechende politische Initiativen münden lassen. Auf dem Weg dorthin soll es eine weitere Zusammenarbeit mit den Vertreter:innen der Dresdner Kultureinrichtungen, der Freien Szene und den einschlägigen Nachhaltigkeitsinitiativen sowie mit den demokratischen Parteien im Dresden Stadtrat geben.

Als Lokale Agenda für Dresden werden wir diesen Prozess in Dresden weiter begleiten und freuen uns auf die politische Initiative.

Quo vadis Agenda – Klausurergebnisse der Geschäftsstelle

Am 7. Juni machten wir uns als Team nach Liebethal auf, um gemeinsam herauszufinden, welche Wege wir nun als Verein mit den neuen und alten Hasen einschlagen werden. Als inhaltlich und fachlich breit auf gestellte Organisation gäbe es viele Möglichkeiten unsere Expertisen und Kompetenzen zu nutzen. Mit der kleinen Mitarbeiter:innenschaft der Geschäftsstelle sind gemeinsame Ziele und eine klare Fokussierung allerdings unabdingbar. Das war das Ziel der Klausur. Hier fassen wir die Ergebnisse für euch zusammen.

Am 7. Juni machten wir uns als Team nach Liebethal auf, um gemeinsam herauszufinden, welche Wege wir nun als Verein mit den neuen und alten Hasen einschlagen werden. Als inhaltlich und fachlich breit auf gestellte Organisation gäbe es viele Möglichkeiten unsere Expertisen und Kompetenzen zu nutzen. Mit der kleinen Mitarbeiter:innenschaft der Geschäftsstelle sind gemeinsame Ziele und eine klare Fokussierung allerdings unabdingbar. Das war das Ziel der Klausur. Hier fassen wir die Ergebnisse für euch zusammen.

Dragondreaming: Die Agenda in 5 Jahren

Unser Verein ist die Spinne im Netz der Stadtgesellschaft, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Wir versuchen über die vielfältigen Aktivitäten in Dresden den Überblick zu behalten und somit möchten wir auch in Zukunft unser Alleinstellungsmerkmal als kompetente Netzwerk-, Vermittlungs- und Beratungsstelle für Nachhaltigkeitsthemen ausbauen. Was wir dazu brauchen, ist ein größeres Budget und Personalstellen.

Als Kernteam sind zwei Personen mit 25 Stunden einfach zu wenig, um das volle Potential unseres tollen Vereins und unserer Mitglieder zu entfalten. Deswegen werden wir daran arbeiten vier feste Mitarbeiter:innen plus geringfügig Beschäftigte und Bundesfreiwilligendienstleistende anstellen zu können und unser Büro zu erweitern.
Daraus folgt auch eine sukzessive breitere und Themenaufstellung mit höherer Zielgruppenorientierung.

Auch unsere Mitgliederbasis möchten wir verbreitern. Unser Ziel ist es in fünf Jahren 100 Akteur:innen im Lokale Agenda Netzwerk begrüßen zu dürfen. Dabei ist es uns besonders wichtig auch weiterhin vielfältig zu bleiben und sowohl zivilgesellschaftliche, wirtschaftliche, politische und auch kulturelle Keyplayer der Stadt in unserem Verein zusammen zu bringen. Uns ist es wichtig gemeinsam mit unseren Mitgliedern zu agieren aber auch mehr Kapazitäten zu haben, die Transformation intern zu begleiten. Wir möchten Impulse geben und eine nachhaltige Entwicklung unterstützen, so auch Kooperationen unter unseren Mitgliedern anstoßen.

In fünf Jahren möchten wir uns als Netzwerkknoten noch stärker etabliert haben und somit auch noch stärker in die politischen Prozesse einwirken. Politische Kooperation, in der die Zivilgesellschaft an Stadtratsanträgen mitwirkt soll zum Normalfall werden und wir werden unsere Expertise einbringen, um Initiativen anzustoßen und die nachhaltige Entwicklung in der Stadt, gemeinsam mit unserem Stadtrat voranzutreiben.

Und warum nicht träumen: In fünf Jahren hat die Lokale Agenda für Dresden eine eigene Rubrik im Amtsblatt und unser Oberbürgermeister bringt sich als geborenes Vorstandsmitglied in unseren Verein ein.

Die To-Dos der nächsten 6 Monate

  • Aktive Mitgliederakquise (Unternehmen, Zivilgesellschaft)
  • Fundraising ausbauen, Fördertöpfe bedienen, Finanzsituation stärken
  • Sponsoren für bestimmte Themen finden (z.B. Thema Essbare Stadt)
  • Kanäle der Mitglieder nutzen um Themen voran zu bringen und Verein bekannter zu machen (Fahrgastfernsehen?)
  • Regelmäßige Pressemitteilungen und eine strategische Öffentlichkeitsarbeit
  • Mehr Vernetzungsveranstaltungen
  • Zu jedem Thema werden Fördertöpfe gesucht

Unser thematischer Fokus

Aufgrund unserer Mitgliederstruktur und dem großen Potential ist das Thema „Nachhaltiges Wirtschaften“ weiterhin Fokusthema. Im Zuge der letzten zwei Jahre haben wir dabei verstärkt die Themen „Nachhaltige Kultur“ und „Nachhaltigen Tourismus“ bearbeitet und dabei auch politische Initiativen begleitet und auf den Weg gebracht.

Wir haben auch weitere Querschnittsthemen identifiziert:

  • Klimaschutz und Energie stecken als Thema in fast allen unserer Bereiche mit drin und bleiben unser Grundsatz.
  • Artenvielfalt denken wir immer mit und unterstützen Prozesse die Biodiversität in unserer Stadt voranbringen.
  • Das Thema Gesundheit ist Teilaspekt von vielen Themen, insbesondere bei Ernährung und Mobilität. Auch die Wirtschaft hat einen wichtigen Einfluss auf unsere und die planetare Gesundheit.
  • Die grundlegenden Prinzipien unserer Arbeit sind Beteiligung, Transparenz und Kooperation.

Insgesamt war der Prozess sehr motivierend und hat noch einmal verdeutlicht welches Potential in der Lokalen Agenda für Dresden steckt. Ein großer Dank gilt unseren Unterstützer:innen und unserem Team.

Exkurs: die Klausur des Ernährungsrates:

Der Ernährungsrat möchte sich vor allem auf die Strategieentwicklung für die interne Organisation und Koordination konzentrieren. Sowohl das Leitbild als auch die Strukturierung des Ernährungsrates steht nun im Fokus. Wie auch bei der Lokalen Agenda Dresden gibt es viel kreativen Spielraum und Ideen, die nur darauf warten umgesetzt zu werden, allerdings haben wir auch hier festgelegt, dass zur effizienteren Arbeit Projektideen vor allem einmal priorisiert und gefördert werden müssen, bevor wir diese in die Tat umsetzen können.

Ein Gesamtkonzept für die Öffentlichkeitsarbeit wird notwendig  um Bürger:innen und Entscheidungsträger:innen unsere Arbeit und die der Mitglieder des Netzwerkes besser vermitteln zu können und Transparenz herzustellen.

Auch im Ernährungsrat gilt für uns: Kooperation und Netzwerkarbeit sowie die Bündelung von Informationen ist das Grundprinzip, mit dem wir arbeiten.

„Meckern-Träumen-Machen“ Sommercamp

Zur kommenden Bundestagswahl organisiert die taz Panter Stiftung vom 19. bis 22. August ein Sommercamp in Berlin. Eingeladen werden insgesamt 40 junge Menschen im Alter von 16 bis 28 Jahre aus ganz Deutschland.

Unter der Betreuung von taz Redakteur:innen und Teamer:innen werden gemeinsam zehn Forderungen an die neue Bunderegierung erarbeitet. Diese werden am Ende des Sommercamps am 23. August auf vier Sonderseiten in der taz Printausgabe veröffentlicht. 

Gemeinsam sollen die Probleme der Gegenwart und Herausforderungen der Zukunft diskutiert werden, aber auch der Raum zum Erträumen kreativer, moderner Lösungen entstehen und daraus konkrete Forderungen an die nächste Bundesregierung entwickelt werden. Was kritisiert Ihr, und, noch wichtiger, was wollt Ihr verändern?

Dafür wird es fünf Arbeitsgruppen mit jeweils 8 Teilnehmenden geben zu folgenden Themenbereichen: 
o Klima und Umwelt 
o Rassismus und Diversity 
o Bildung und Teilhabe 
o Arbeiten und Wohnen 
o Frieden und Konflikt 

Der Background der Bewerber:innen, ihr Werdegang und bisherige Kenntnisse über die Themenbereichen sind dabei egal, das einzig Wichtige: Die Lust, sich einzumischen. 
Wenn Ihr beim taz Sommercamp dabei sein wollt, dann könnt Ihr Euch hier bewerben.

Wichtig für Alle, die nicht so viel Geld haben: Die taz Panter Stiftung übernimmt für die Teilnehmenden von der Anreise bis zur Unterkunft und Verpflegung die Kosten der Teilnahme.

Ihr habt Fragen? Dann schreibt gerne an: sommercamp@taz.de.

Förderung von Kleinprojekten (BNE)

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus (SMK) fördert ab Veröffentlichung bis 31.12.2021 Projekte der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit, deren Zweck, Ziele und Maßnahmen mindestens einem der folgenden sechs Bildungsfelder der Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zugeordnet sind:

– Frühkindliche Bildung

– Allgemeinbildende Schulen

– Berufliche Bildung

– Hochschulen

– Non-formales und informelles Lernen

– Kommune

Die Landestrategie kann hier heruntergeladen werden: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/32399

Zielstellung:

Es werden Projekte gefördert, die eine Maßnahme aus der „Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ umsetzen und damit zur Verwirklichung der dort genannten Ziele aus den sechs aufgeführten Bildungsbereichen beitragen.

Es werden auch Projekte gefördert, die einen messbaren Beitrag zur Umsetzung der Ziele aus der „Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ in den sechs aufgeführten Bildungsbereichen leisten.

Mit mindestens 50 % der Fördersumme sollen sächsische Vereine unterstützt werden, die ihren Sitz im ländlicheren Raum haben und hier wirken bzw. BNE-Maßnahmen von Vereinen gefördert werden, die im ländlicheren Raum Sachsens umgesetzt werden.

Zielgruppen:

Das Programm richtet sich an folgende Zielgruppen-Typen:

1. Bildungsmultiplikator:innen: Erzieher:innen, Lehrende, Multiplikator*innen, Angestellte außerschulischer Lernorte, Verwaltung/Kommune. (In der „Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ ist unter dem Punkt 4 „Prozessgestaltung“ zu finden, dass hinsichtlich der Thematik diese multiplikatorischen Zielgruppen der Bildung erreicht werden sollen!)

2. Einzel-Zielgruppen: Über die Arbeit und Weiterbildung der oben genannten Gruppen werden folglich Kitakinder, Schüler*innen der Primar- und Sekundarstufen, Berufsschüler:innen und Studierende mit den Inhalten und Themen von BNE erreicht. Außerdem werden auch Zielgruppen aus dem informellen und außerschulischen Bereich avisiert. Hinzu kommen Interessierte kommunaler Bildungsangebote.

Antragstellung:

Antragsberechtigt sind im Vereinsregister eingetragene gemeinnützige Vereine des Freistaats Sachsen. Die Höchst-Fördersumme pro Projekt beträgt 4.000 Euro. Die Projekte dürfen vor Beantragung noch nicht begonnen haben und müssen spätestens am 31.12.2021 abgeschlossen sein. Ein vorzeitiger Mitteleinsatz auf eigenes Risiko (frühestens zum Eingang der Antragsunterlagen) ist in Ausnahmefällen möglich. 

Die Entscheidung über die Anträge der Vereine erfolgt auf Basis der Sächsischen Haushaltsordnung und der Förderrichtlinien der Stiftung Nord-Süd-Brücken (siehe Punkt 4.2 der Förderrichtlinien, https://nord-sued-bruecken.de/foerderrichtlinie.html). Vorausgesetzt wird die elektronische und postalische Einreichung der vollständigen Unterlagen (Antragsformular, Projektbeschreibung und Ausgaben- und Einnahmen-Plan). In dem Antrag sind die Ausgangslage, Zielgruppe, Wirkungen/Zielstellungen und der Maßnahmenbedarf klar zu beschreiben. Im Antrag sind mindestens Aussagen zur Erreichung von Wirkungen erster Ordnung (Wissenserwerb, Interesse, Sensibilisierung, Reflexion und Erfahrungen von Selbstwirksamkeit) zu treffen.

Angestrebt wird eine Bearbeitungszeit von sieben Werktagen nach Posteingang. Die Reihenfolge der Bearbeitung richtet sich nach den eingehenden Projektanträgen. Es können 2021 maximal Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von 50.000 Euro gefördert werden.

Die Antragsunterlagen können an info@nord-sued-bruecken.de sowie an Stiftung Nord-Süd-Brücken, Greifswalder Straße 33a, 10405 Berlin gesandt werden.

Die vollständigen Antragsunterlagen sowie weitere Informationen findet Ihr ab dem 15.07.2021 hier

Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit (DAN) anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) im Jahr 2012 ins Leben gerufen.

Ziel der Aktionstage ist es, vorbildliches Engagement in ganz Deutschland sichtbar zu machen, öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit zu erregen und mehr Menschen zu einem nachhaltigen Handeln zu bewegen. In diesem Sinne richten sich die Aktionstage Nachhaltigkeit an alle Menschen in Deutschland.

Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit finden in 2021 vom 20. September bis zum 26. September 2021 statt. Um möglichst vielen Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen, werden auch Aktionen im Zeitraum vom 18. September bis inklusive 08. Oktober berücksichtigt. Aktionen könnten auf dieser Seite angemeldet werden.

Seit 2015 finden die Aktionstage Nachhaltigkeit im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt, einer von Deutschland, Frankreich und Österreich ins Leben gerufenen Initiative, an der Menschen aus ganz Europa teilnehmen können. In Deutschland nimmt man durch die Teilnahme an den Aktionstagen automatisch auch an der Europäischen Nachhaltigkeitswoche teil. Ohne zusätzlichen Aufwand für die Teilnehmenden sind ihre Aktivitäten dadurch europaweit sichtbar.

Weitere Informationen findet ihr hier

Alles über klimafreundliche Nutzfahrzeuge

Ihr habt Fragen rund um das Thema emissionsfreie Nutzfahrzeuge? Dies ist die erste Anlaufstelle dafür!

Hier findet ihr alle notwendigen Informationen zum Förderprogramm für Nutzfahrzeuge mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und erhaltet praktisches Wissen zur Umstellung Eurer Nutzfahrzeugflotte.

Außerdem könnt Ihr hier das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bei der Umsetzung des Gesamtkonzeptes klimafreundliche Nutzfahrzeuge zur Erreichung der Klimaschutzziele im Straßengüterverkehr begleiten.

Darüber hinaus beinhaltet die Webseite Neuigkeiten und Veranstaltungshinweise rund um das Thema Nullemissionslogistik. Zusätzlich gibt es noch eine Fahrzeugdatenbank, die verfügbare und förderfähige Nutzfahrzeuge mit Batterie, Brennstoffzelle und Oberleitung beinhaltet.

Schaut doch mal vorbei!

Weitere Informationen hier

Umfrage “Wie regional ist ihr Einkauf?“

Die TU Dresden hat eine Umfrage konzipiert wodurch Ihr ein Statement für regional landwirtschaftlich erzeugte Lebensmittel setzen könnt. Das Forschungsprojekt könnt Ihr mit 5 min eurer Zeit unterstützen, denn so schnell ist die Umfrage beantwortet.

Bei der Online-Umfrage “Wie regional ist Ihr Einkauf?” der TU Dresden und des Umweltzentrum Dresden forscht Ihr mit, wie hoch der Anteil an regionalen Produkten im Restaurant um die Ecke, beim Metzger gegenüber, Eurem Lieblingsbäcker oder auf einem der Wochenmärkte in Dresden und Region ist.  Gleichzeitig macht das konkrete Nachfragen nach regionalen Lebensmitteln in den Läden und Restaurants deutlich, dass wir als Verbraucher Wert darauflegen, woher die Produkte kommen. Nachfrage(n) schafft Angebot, und das hat jede:r von uns jeden Tag in der Hand. Die Ergebnisse der Umfrage liefern gleichzeitig wichtige Daten, um Argumente für mehr und bessere regionale Lieferketten zu schaffen. Das hilft den Landwirten aus unserer Region, und letztendlich uns Verbraucher:innen, weil unsere Lebensmittelversorgung auch in Zukunft regional gesichert sein wird.

Die Befragung wird im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Projektes OLGA durchgeführt. Wissenschaft, Praxis und Verwaltung erforschen hier neue Wege für eine nachhaltige Landbewirtschaftung und zur Förderung regionaler Wertschöpfung und Ernährungssysteme in der Region Dresden. 

Weitere Infos und der Link zur Teilnahme hier

Prager Straße: Bürgerbeteiligung für grünes Umfeld startet

Das städtische Gebiet um die Prager Straße, begrenzt durch St. Petersburger Straße und Reitbahnstraße, genannt „Grüner Bogen“ , soll aufgewertet werden. Dafür gibt es nun eine Planung seitens des Stadtplanungsamtes. Alle Dresdner Bürger:innen können nun bis 20. Juli an einer Online-Befragung teilnehmen um Ideen und Vorschläge für die zukünftige Nutzung des Grünen Bogens einzureichen.

Direkt angrenzend an die mit neuen Geschäfts- und Wohngebäuden gesäumte Prager Straße liegt ein Gelände mit Freiflächen, geprägt von sanierungsbedürftigen Grünflächen mit mangelnder Aufenthaltsqualität. Neben bereits angelegten hochwertigen Wegen finden sich allerlei Trampelpfade aufgrund fehlender Wegeverbindungen.

Wesentliche Ziele der Planung sind laut Stadt Dresden:

  • attraktive Gestaltung des innerstädtischen Wohnumfeldes
  • Schaffung von neuen innerstädtischen Begegnungsräumen für alle Bevölkerungsgruppen
  • Entwicklung attraktiver innerstädtischer Wegebeziehungen, insbesondere eine bessere fußläufige Vernetzung zwischen dem Hauptbahnhof und der Prager Straße mit den angrenzenden Wohnquartieren in der Seevorstadt
  • Schaffung von mehr Grün in der verdichteten Innenstadt zur Verbesserung der stadtklimatischen Bedingungen

Die Bürgerbeteiligung geht mittlerweile in die zweite Runde. Im ersten Schritt wurden Fragebögen und per Wurfsendung verteilt und online zur Verfügung gestellt. Ebenso fand am 04. September 2020 ein Stadtspaziergang statt wobei unter anderem 44 potentielle Standorte für neue Bäume ausgemacht wurden. Eine entsprechende Auswertung dieser ersten Beteiligungsstufe findet Ihr hier.

Kommunale Klimascouts: Azubis für den Klimaschutz gesucht

In Sachsen werden aus zehn bis 15 Kommunen jeweils zwei Azubis gesucht, die am Projekt „Kommunale Klimascouts – Azubis für mehr Klimaschutz“ (AzuKlim) teilnehmen. Mit dem Projekt soll das Thema Klimaschutz stärker in die Ausbildung von Azubis in Kommunen und kommunalen Unternehmen integriert werden. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und SAENA bilden dazu interessierte Auszubildende weiter. Die Teilnehmer:innen erhalten eine kostenfreie Zusatzqualifikation und können das Gelernte in einem eigenen Projekt anwenden. Aufgeteilt ist die Weiterbildung in fünf Module:

  • Klimakrise: verstehen und begegnen
  • Jetzt wird’s konkret: Klimaschutz kommunal
  • CO2 challengen: handeln im Arbeitsalltag
  • DIY: fit fürs eigene Projekt
  • Ideen-Werkstatt: gemeinsam kreativ

Im Oktober 2021 finden die Schulungen für die Azubis aus Sachsen an fünf Vormittagen online statt. Die Schulungen werden 2021 federführend vom Difu durchgeführt. Ab 2022 übernimmt die SAENA – mit Unterstützung des Difu – die weitere Qualifizierung. Das Difu-Projektteam begleitet alle Teilnehmenden umfassend. Bei der Planung und Umsetzung eigener Klimaschutz-Maßnahmen werden die Azubis vor Ort von Mentor:innen aus ihren Kommunen unterstützt, z.B. von der Ausbildungsleitung bzw. dem Klimaschutz- oder Energiemanagement.

Sofern Sie als Kommune ein verbindliches Interesse haben, senden Sie eine E-Mail mit der Nennung einer Ansprechperson bzw. Mentor:in zur weiteren Abstimmung bis SPÄTESTENS 16.07.2021 an die SAENA.

Alle Infos und Anmeldung hier

Aufruf Feldtest „Energiedatenerfassung …

… und Einstiegsberatung Kommunales Energiemanagement“

Die Bewirtschaftung kommunaler Liegenschaften und der damit verbundene Verbrauch von Wärme, Strom und Wasser stehen für einen erheblichen Teil der kommunalen Ausgaben und CO2-Emissionen. Im Rahmen des Feldtests „Energiedatenerfassung und Einstiegsberatung kommunales Energiemanagement“ möchte die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH interessierte Kommunen unterstützen, einen aktuellen energetischen Zustand der kommunalen Liegenschaften zu erstellen und zu bewerten.

Mithilfe eines externen Dienstleisters soll zunächst eine fundierte Wissens- und Datengrundlage basierend auf realen Verbrauchs- und Gebäudedaten sowie Informationen zur Straßenbeleuchtung geschaffen werden. Auf dieser Grundlage wird anschließend eine erste Analyse des Gebäudebestandes hinsichtlich Einsparpotentialen durch Energiemanagement und eine Beratung zu möglichen Handlungsstrategien durchgeführt.

Bis zum 09. JULI 2021 können sich sächsische Kommunen für den Feldtest bewerben, um sich Ihren Liegenschaftsbestand kostenfrei bewerten zu lassen.

Für mehr Informationen bitte hier entlang!