Nachhaltigkeitswoche „DO it NOW“

Nachhaltigkeitswoche „DO it NOW“ vom 19. – 28.6.2023

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind auch an der TU Dresden zentrale Themen und diese Themen leben von den Menschen, die sie umsetzen. Bei der Aktionswoche „DO it NOW“ zwischen dem 19. und 28. Juni 2023 werden die vielfältigen Aktivitäten und Akteur:innen der Universität, aber auch der Stadtgesellschaft präsentiert. Zahlreiche Angebote laden zum Mitmachen und Vernetzen ein.

So könnt ihr beim kostenlosen „Nachhaltigkeitsfrühstück – Bildungshappen und Zukunftsplausch“ am 21.06. mit Akteur:innen in den Bereichen Bildung, Ernährung oder Nachhaltigkeit an der TU Dresden und in der Stadt ins Gespräch kommen. Ihr könnt Workshops zum Nachhaltigen Feiern, zur Klimaethik oder zum Thema „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ besuchen, beim RepairCafé am 20.06. auf dem Campus kaputten Gegenständen neues Leben einhauchen oder beim Speeddating am 21.06. zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen kennenlernen. Konzerte, Filmabende, Kleidertauschpartys und die Vorstellung von Projekten runden das Programm ab. Die Woche schließt mit der Festveranstaltung zum 20jährigen EMAS-Umweltmanagement am 28.06.2023.

Alle Informationen und das gesamte Programm zur Nachhaltigkeitswoche findet ihr unter:  https://tu-dresden.de/umwelt/nachhaltigkeitswoche

Für einige Veranstaltungen wird um Anmeldung gebeten: https://tu-dresden.de/tu-dresden/nachhaltigkeit/anmeldung-nachhaltigkeitswoche

Mai-Newsletter

 

Nachhaltige News im Mai

Unser Mai-Newsletter ist da! Mit unseren aktuellen Neuigkeiten, Rückblicken und nachhaltigen News aus Dresden und Umgebung.

Viel Freude euch beim Lesen!

Bericht Renn.mitte Jahrestagung 2023

Von Christine Mantu

Die RennMitte Jahrestagung 2023 war für mich eine inspirierende Reise in die Welt des nachhaltigen Bauens und Wohnens aber auch eine Konfrontation mit Zielkonflikten, Dringlichkeiten und den schwierigen Aushandlungsprozessen der deutschen Kommunalpolitik. Julia und ich haben beide als Vetreterinnen der Lokalen Agenda Dresden an der Jahrestagung in Eberswalde teilgenommen. Was uns zusätzlich zu den Inhalten motiviert hat, den Weg auf uns zu nehmen, war eben dieser Veranstaltungsort. Schon lange hatte ich Lust und war neugierig auf die Hochschule für nachhaltige Entwicklung, von der man so vieles hört.

Zwischenstopp in Berlin

Die Anreise zur Tagung begann mit einer Übernachtung in Berlin.  Direkt aufgefallen sind die vielen umgestalteten fahrrad- und fußfreundlichen Straßen  in Berlin Südkreuz. Dort durfte ich mich noch einmal vergewissern, dass es möglich ist Fuß- und Radverkehr auf Augenhöhe mit dem sogenannten motorisierten Individualverkehr (sprich Autos) in die Stadtentwicklung zu integrieren. Diese breite Straße für Rad- und Fußverkehr ist nicht nur wegweisend, viel wichtiger ist: sie ist möglich! Auch wenn ich mir nicht unbedingt überall so viel Asphalt wünsche und Entsiegelung immer noch das Hauptziel sein muss.

Nachhaltig zum Ziel: Kein Problem mit einem guten ÖPNV!

Am nächsten Tag fuhr ich mit der S-Bahn in nur 44 Minuten nach Eberswalde. Für viele Menschen, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, ist dieser Ort ein Sehnsuchtsort. Hier befindet sich die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung, für die Konferenz könnte es passender nicht sein. Der Zug war voll mit Studierenden, die von Berlin nach Eberswalde pendeln. So wie ich früher von Erfurt nach Jena. Ein bisschen Nostalgie machte sich in mir breit 🙂

 Nicht möglich? Doch! 

Ein riesiges Fahrradparkhaus als Holzbau begrüßt einen direkt am Bahnhof in Eberswalde <3

Das Holzbau Fahrradparkhaus in Eberswalde wurde im Jahr 2019 errichtet und ist ein architektonisches Meisterwerk, welches Nachhaltigkeit und Funktionalität perfekt vereint. Durch dieses Gebäude soll die steigende Nachfrage nach sicheren und geschützten Fahrradparkplätzen in der Stadt gedeckt und gleichzeitig der CO2-Fußabdruck reduziert werden. Es ist ein leuchtendes Beispiel für nachhaltigen Städtebau und zeigt, wie moderne Architektur Lösungen für städtische Herausforderungen bieten kann. 

Stadtentwicklung und ihre brachen Schätze

Die Tagung begann mit einer herzlichen Begrüßung gefolgt von Exkursionen. Ich selbst nahm an einer Exkursion zu einer Industriebrache teil, die sich eher als interessante Stadtführung entpuppte. Das Thema behandelte die Frage, was alles möglich wäre, wenn die kommunalpolitischen Entscheidungsträger:innen das Thema Nachhaltigkeit ernsthaft angehen würden. Eberswalde steht vor denselben Herausforderungen und Zielkonflikten wie jede andere Stadt. Wir diskutierten über die Bebauung von Grünflächen, insbesondere die Innenstadtverdichtung, und über den Bau von Einfamilienhäusersiedlungen.

Für mich war die Stadtführung ganz schön ernüchternd. Es war nicht die Leuchtturmstadt, die ich erwartet hatte. Auch hier gibt es genau die gleichen lähmenden Beharrungskräfte. Auch hier fehlt Entschlossenheit und das gemeinsame klare Ziel. Ich fragte mich wirklich, wie viele Flächen auf diesem Planeten noch versiegelt werden müssen, bis wir feststellen, dass eine lebenswerte Stadt nicht nur aus Beton und Asphalt bestehen kann.

Im Anschluss an den ersten Tag gab es noch ein Get-Together an dem Julia und ich teilnahmen.  Hierbei wurde viel diskutiert, auch über die Rolle der Politik. „Die machen ja gar nichts“ Aussagen, die ich nicht mag.  Die Themen sind komplex, die Zielkonflikte fast unlösbar innerhalb unseres Systems. Hinzu kommen noch Ängste der Bevölkerung und unsere eigene Bequemlichkeit. Diese verleitet uns immer noch dazu zu glauben, es könnte irgendeine Lösung geben, in der wir wirklich so weitermachen könnten wie bisher. Mein  Fazit ist klar: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Selten sind es böse Absichten, und mehr Empathie aber auch mehr Mut würde uns allen gut tun.

Am nächsten Tag starteten wir mit Impulsvorträgen zu Stadtentwicklung und Holzbau und schärften noch einmal die Dringlichkeit für eine ganzheitliche nachhaltige Stadtentwicklung.

Meine wichtigsten Erkenntnisse:

  • Wir steuern derzeit auf ein 4 Grad-Szenario bezüglich der globalen Erwärmung zu. Diese Berechnungen schließen die Ozeane mit ein, wir können an Land und vor allem in den Städten mit 8 Grad Erwärmung rechnen. Wir könnten also bis Ende diesen Jahrhunderts zwischen dem Beton, den wir verbauen, im Sommer gekocht werden.
  • Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir das 1,5 Grad-Ziel noch dieses Jahr reißen. Trotzdem ist nicht alles verloren und wir sollten unsere Anstrengungen intensivieren, denn jedes Zehntel-Grad macht einen Unterschied. Das ist ein Fakt und keine Plattitüde.
  • Jedes Haus, das nicht gebaut wird, ist besser für das Klima als ein Haus, das gebaut wird.
  • Aufstocken und Umnutzen sind teurer als Abreißen und neu bauen. Das ist für mich unfassbar. Das, was wir teilweise von Klamotten und Elektrogeräten kennen, dass neu kaufen billiger ist, als reparieren oder recyclen, setzt sich sogar im Hausbau fort.
  • Die Lösung kann also nur auf systemischer Ebene passieren. Dennoch schauen wir vor allem die Sprossen und nicht die Wurzeln der Themen an

Abschließend habe ich noch einen Workshop zum Thema klimaresiliente Stadt und Quartiere besucht. Der erste Vortrag beschäftigte sich mit Geothermie und danach mit einem geförderten Quartiersentwicklungskonzept im Bezirk Schlaatz in Potsdam. Dieser könnte perspektivisch ein Leuchtturmprojekt werden. Eine Plattenbausiedlung, die nachhaltig entwickelt werden soll und 87% CO2 einsparen soll. Das zeigt auch, wie schwierig es ist, die erforderlichen Maßnahmen innerhalb des jetzigen Systems umzusetzen. Selbst ein Vorzeigeprojekt wird nicht die 100% erreichen können. Wir sind darauf geprägt, Wohlstand mit Autos zu assoziieren, das heißt natürlich auch, dass jeder wegfallende Parkplatz als Verlust oder schlimmer, Erziehungsmaßnahme, verstanden wird.

Wen man so am Froschteich findet 🙂

Ich fand die Konferenz zum Thema nachhaltiges Bauen und Wohnen sehr spannend und dennoch auch ernüchternd. Sie hat mir gezeigt, wie eingeschränkt unsere Handlungsfähigkeit ist, wie komplex die Aufgabe ist und wie groß die Zielkonflikte sind. Dennoch nehme ich viele wertvolle Impulse und spannende Bekanntschaften mit nach Dresden und bin froh, dass ich bei dieser bedeutenden Veranstaltung dabei sein durfte.

Im wunderschönen Sonnenuntergang gings dann für mich wieder nach Dresden. Wie? Ganz einfach: mit dem Zug. Ich hatte noch tolle Gespräche mit Menschen aus der Stadtentwicklung aus Potsdam. 

Danke RENN.mitte für die Einladung und danke für all das Wissen und die Emotionen, die ich nach Dresden wieder mitnehmen durfte.

Es war eine wertvolle Zeit. Danke!

BUGA essbar!

gezeichnete Stadtansicht von Dresden; einzeichnet sind die Projekt Südpark und Blaues Band Geberbach

… so lautet unsere Vision für die Bundesgartenschau 2033 in Dresden.  

Und damit wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Bundesgartenschau 2033 in Dresden zu einem Ort zu machen, der für eine nachhaltige Stadternährung steht. Deshalb haben wir zahlreich an der BUGA-Werkstatt am 10.05.2023 teilgenommen und unsere Ideen und Visionen eingebracht.

In den Diskussionsrunden und Thementischen haben wir uns intensiv mit den Leitthemen und -zielen der BUGA, den Möglichkeiten der Nachnutzung und der Rolle der Bürgerinnen und Bürger auseinandergesetzt. Unsere Ideen zur essbaren Bepflanzung, klimaresilienten Arten und Schaugärten in Kleingartenanlagen mit essbaren Permakulturen haben wir an den Tischen des World Cafés eingebracht.

Und wir haben großartige Neuigkeiten: Die essbare Stadt ist als eines der Leitthemen für den Südpark bereits angedacht!

Nun sind wir gespannt, ob wir uns als Lokale Agenda Dresden mit dem Ernährungsrat und der essbaren Stadt an einem einzigartigen Stadtentwicklungsprozess im Rahmen der BUGA in den nächsten 10 Jahren beteiligen können.

Da wir optimistisch sind, haben wir uns mit der Idee „BUGA essbar!“ beim eku-Zukunftspreis Sachsen zur Erstellung ein partizipatives Beratungs- und Bepflanzungskonzept für die „BUGA 2033“ beworben.

Wir bleiben dran und halten euch auf dem Laufenden!

Dresden klimaneutral 2035: Wie geht es weiter?

Aus dem Statement von DresdenZero:

„Liebe Engagierte,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von DresdenZero,

wir hoffen, es geht Euch gut! Wie Ihr ja alle mitbekommen habt, hat der Dresdner Stadtrat sich im Dezember das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das ist ein großer Erfolg, der ohne Eure Unterstützung weder denkbar noch möglich gewesen wäre! Dafür an dieser Stelle nochmal unseren herzlichen Dank. Dass ein Klimaentscheid kein Selbstläufer ist, hat gerade das Beispiel Berlin noch einmal deutlich gezeigt. Umso mehr sind wir für Euer Engagement für diesen Beschluss dankbar.
Gleichwohl kann es dabei natürlich nicht bleiben: Seit dem Beschluss ist schon wieder wertvolle Zeit vergangen, die nicht genutzt wurde. Daher müssen wir als Klimabewegung weiter dranbleiben, der Stadt auf die Finger schauen und den Prozess begleiten, damit die Stadt auch wirklich bis 2035 klimaneutral wird.

Die Herausforderung, die damit vor uns liegt, ist ungemein größer als der Weg zum Beschluss – und diese Herausforderung können wir als DresdenZero nicht alleine bewältigen. Das Bürgerbegehren DresdenZero hat sein Ziel erreicht, aber die Umsetzung muss an vielen Stellen und aus unterschiedlichen Perspektiven vorangetrieben werden. Daher möchten wir Euch gerne einladen, Euch zu beteiligen und Mitverantwortung für den weiteren Prozess zu übernehmen, der eine wirklich übergreifende gesellschaftliche Allianz benötigt.

Als Inspiration und als Anstoß haben wir Euch den Leitfaden von GermanZero für die Phasen 2 und 3 (also die Phase nach dem Beschluss, in der Dresden nun steckt) beigefügt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere Engagierte an unsere Arbeit anschließen und diese fortsetzen würden (wenn auch nicht unter dem Label DresdenZero), sei es im Rahmen des Runden Tisches oder einer größeren möglichst breiten Allianz. Antwortet gerne auf diese Mail (gerne auch an alle), um Euch abzustimmen, Gleichgesinnte zu finden und Bündnisse zu schmieden.
Auch stehen wir für Rückfragen, Ideen und Sparring natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße und vielen Dank Euch nochmal,

Christoph und Moritz
für das gesamte DresdenZero-Team“

Ferienlager-Betreuer:innen gesucht

Ferienlager-Betreuer:in werden

Werde Teil des Ferienlager-Teams und fahre mit dir anvertrauten Kindern
und Jugendlichen in die Natur! Was du mitbringen musst? Gute Laune, zünden-
de Ideen und Teamspirit. Wie du gut ins Team passt? Wenn du ein hilfsbereiter,
toleranter, aktiver, neugieriger und vorurteilsfreier Mensch bist, der gerne andere
Menschen um sich hat. Du passt gut ins Team, wenn du keine Scheu davor hat,
Verantwortung für kleinere und jüngere Mitmenschen zu übernehmen.
Das bist du? Dann wollen wir Dich unbedingt kennenlernen! Keine Sorge! Du wirst
von uns in allen Bereichen geschult, was Ferienlager-KnowHow angeht. Kleinere
und größere Herausforderungen gehören zum Alltag im Ferienlager und damit du
als Kapitän:in da gut durchsteuern kannst, wirst du von uns ausgebildet. Diese
Schulung ist für dich natürlich komplett kostenfrei, rüstet dich mit hilfreichen
Tipps und Tricks rund um die Betreuer-Tätigkeit aus und findet vor dem Beginn
der Freizeiten statt. https://roter-baum.de/betreuerinnen

Zur Anmeldung.

April-Newsletter

 

Nachhaltige News im April

Unser April-Newsletter ist da! Mit unseren Projekten, Rückblicken und nachhaltigen News aus Dresden und Umgebung.

Viel Freude euch beim Lesen!

Online-Umfrage zur BUGA-Bewerbung

Die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft gibt der Stadt Dresden die Möglichkeit, sich mit einer Bewerbung für die Bundesgartenschau (BUGA) 2033 intensiver zu beschäftigen. Für den Entscheidungsprozess hat Dresden einen exklusiven Zeitraum bis Dezember 2023 eingeräumt bekommen.

Bis Sonntag, 23. April 2023, können Interessierte an einer Online-Umfrage zu einer möglichen Bewerbung Dresdens für die Bundesgartenschau (BUGA) 2033 teilnehmen. Akteure, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Rückmeldungen zu einer ersten Ideenskizze zu geben sowie eigene Wünsche und Vorstellungen einzubringen.

Online-Umfrage in Deutsch

Online-Umfrage in Englisch

Ideenskizze und Machbarkeitsstudie

Gemeinsam mit Vertretern des Verbandes für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e. V., der Landesgruppe Sachsen des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten und Vertretern der Stadtverwaltung wurde unter Federführung des Institutes für Landschaftsarchitektur der TU Dresden eine Ideenskizze erarbeitet. Dieser Ideenskizze soll nun eine Machbarkeitsstudie folgen. Der Stadtrat hat am 16. Dezember 2022 entschieden, diese Machbarkeitsstudie erstellen zu lassen und die entsprechenden Mittel bereit zu stellen (V1921/22).

© TU Dresden

Zwei neue Grünzüge

Dresden möchte mit dem Schwung einer Bundesgartenschau zwei neue Grünzüge von der Kernstadt bis ins Umland entwickeln.

Der Grünzug Südpark führt von der Altstadt über den Großen Garten und den Campus der TU Dresden auf die Südhöhe und soll das zentrale Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau integrieren: den Südpark. Der Grünzug Blaues Band Geberbach soll ausgehend von der Elbe entlang des Geberbachs entstehen und Prohlis als Stadtteil mit besonderen Entwicklungsbedarfen aufwerten.

Die neue FairPlant-Webseite ist da

Die Webseite des FairPlant ist zurück! 💚 Und zwar mit neuem Design und neuen Features. Ihr könnt ab jetzt nicht nur in Kategorien stöbern, sondern auch direkt nach euren Präferenzen filtern. Egal ob unverpackt, vegan oder regional – auf der FairPlant-Webseite findet ihr alles in Sekunden. 💻 ⚡ 🌱
Doch was sagt ihr dazu? Schaut auf www.fairplant-dresden.de

Wettbewerbsstart Projekt Nachhaltigkeit

Der Wettbewerb für Zukunftsgestaltung mit Leidenschaft…

… zeichnet herausragende Initiativen und Projekte des Wandels in Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen aus, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Der etablierte Nachhaltigkeitspreis wird von den vier RENN (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) in Kooperation mit dem RNE (Rat für Nachhaltige Entwicklung) unter dem Dach des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit verliehen.

Am 30. März startet die Bewerbungsphase 2023. Bis zum 1. Juni können Projekte in drei verschiedenen Kategorien eingereicht werden. Zu gewinnen gibt es zwischen 1.000 und 10.000 Euro!

Zur Wettbewerbs-Webseite.

Das sind die Kategorien des Wettbewerbs:

  • Kategorie Zukunft: Transformation, gesucht: richtungsweisende und innovative Projekte mit auffallender Tragweite und besonders hohem Potenzial für die Transformation zu einer nachhaltigen Zukunft, Mehr Infos.
  • Kategorie N: Jetzt und vor Ort, gesucht: lokale Initiativen und Projekte, die beispielhaft für das Morgen stehen und schon jetzt Realität sind, Mehr Infos.
  • Kategorie Foto: Nachhaltiges Bauen und Wohnen, gesucht: Fotos, die Perspektiven für eine nachhaltige Transformation beim Bauen, Wohnen und Zusammenleben aufzeigen und zum Wandel ermutigen, Mehr Infos.

Ein Wettbewerb der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) unter dem Dach des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit.

BEWERBUNGSSCHLUSS

01. JUNI 2023

Charta für Nachhaltigkeit im Kultursektor

In Anbetracht der globalen Klimakrise steht die Weltgesellschaft vor enormen Herausforderungen. Die Pariser Klimaziele und die Agenda 2030 verdeutlichen die sozial-ökologische Krise unserer Zeit und die Notwendigkeit, Verantwortung für das eigene betriebliche Handeln neu im Sinne der Nachhaltigkeit zu definieren und zu praktizieren. Für eine lebenswerte Zukunft ist es nunmehr unerlässlich, Nachhaltigkeitsstrategien im ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereich zu entwickeln und konsequent umzusetzen. Kultureinrichtungen nehmen dabei als Räume für Diskurse und Dialoge eine Schlüsselrolle ein.

Ein Wandel hin zu ökologisch und sozial nachhaltigeren Strukturen etabliert sich durch einen kulturellen Wandel, kommuniziert durch die klare Positionierung und den Gestaltungsraum kultureller Akteurinnen und Akteuren.

Zentrale Zielstellung dieser Charta ist es, eine umfassende Nachhaltigkeitstransformation des Kultursektors zu unterstützen, und mit dieser in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zu wirken.

Kunst und Kultur leben von Vielfalt und Internationalität. Im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Freiheit, dem Bewahren von materiellem und immateriellem Kulturgut und ökologisch-sozialer Verantwortung gilt es dabei, Wege für einen gewissenhaften Umgang mit künstlerischen, wissenschaftlichen und produktionsbedingt notwendigen Ressourcen zu finden. Dabei ist an den Kultureinrichtungen selbst, als Vorbild voranzugehen und Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu ergreifen und zu vermitteln.

Es ist die Überzeugung der Unterzeichnenden, dass die Leitsätze, Prinzipien und Kriterien dieser Charta auch für andere Kultureinrichtungen als Leitfaden dienen können. Damit verbindet sich der Aufruf an alle Kulturinstitutionen und Akteure im Kunst- und Kulturbereich, sich der Charta anzuschließen und eigene Nachhaltigkeitsanstrengungen zu unternehmen. Nur gemeinsam können wir schlagkräftig genug sein, die Herausforderungen anzugehen.

Ihr wollt mehr erfahren, euch die Charta anschauen und die Unterzeichner:innen kennenlernen, dann klickt hier.

Fachtagung „Wohin mit dem Regenwasser?“

Starkregen und Trockenperioden stellen Städte vor große Herausforderungen. Das wird in Dresden besonders deutlich, wenn man an die Jahrhundertfluten 2002 und 2013 denkt. Andererseits gab es vor allem in den letzten Jahren einige extrem trockene Sommer wie zum Beispiel 2018, 2019 und 2022. Ganzheitliche Konzepte eines zukunftsfähigen Regenwassermanagements sowie einer grünen Infrastruktur und deren Umsetzung tragen dazu bei, Städte resilienter gegenüber extremen Wettersituationen zu machen und das Stadtklima nachhaltig zu verbessern. Um solche Konzepte zu diskutieren und der Frage aus der Überschrift nachzugehen, trafen sich am 22.03.2023, dem Weltwassertag, 130 Fachleute in der Dresdner Ballsport-Arena. 230 weitere Personen waren online mit von der Partie.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Landeshauptstadt Dresden und der Stadtentwässerung Dresden GmbHInnerhalb der Stadtentwässerung hat sich vor einem halben Jahr die Arbeitsgruppe „Schwammstadt Dresden“ gegründet, die unter der Leitung von Dr. Stefan Trülzsch steht.

Baubürgermeister Stephan Kühn eröffnet die Tagung. Foto: Stadtentwässerung Dresden GmbH

Die Schwammstadt nimmt Wasser auf und speichert es zwischen

Viele Städte sind heute sehr dicht bebaut; die versiegelte Fläche ist dementsprechend hoch. Das trifft leider auch auf Dresden zu. Allein in den zehn Jahren zwischen 2012 und 2022 sind in hier die versiegelten Flächen um 1,5 Millionen auf 19,3 Millionen Quadratmeter gewachsen, erläuterte Dr. Stefan Trülzsch in seinem Vortrag. Die Zunahme entspricht der Größe von 210 Fußballfeldern. Städte und Kommunen kämpfen bedingt durch den Klimawandel immer häufiger mit Starkregen und Überschwemmungen. Die Kanalisation ist mancherorts mit den Wassermassen überfordert. Eine mögliche Lösung: das Konzept der Schwammstadt.

Ein modernes Regenwassermanagement wird für Stadtplaner und Kommunen immer wichtiger. In diesem Zuge können Flächen geschaffen werden, die in der Lage sind, große Mengen an Wasser aufzunehmen und zeitverzögert wieder abzugeben. Städte, die solche Flächen konzipieren und umsetzen, werden auch als „Schwammstädte“ bezeichnet. Dabei gilt es, Regenwasser möglichst da aufzufangen, wo es anfällt und es genau dort auch dem Regenwasserkreislauf zuzuführen – nach dem Prinzip der so genannten dezentralen Regenwasser-Bewirtschaftung. Das Wasser wird durch den Boden gereinigt und reichert letztlich das Grundwasser an.

Spannende Projekte aus anderen Städten

In anderen Städten wird das Konzept Schwammstadt schon erfolgreich erprobt. So stellte Dr. Ganbaatar Khurelbaatar in seinem Vortrag „BlauGrüne Infrastrukturen und ihre multifunktionalen Wirkungen auf Wohnblock- und Quartiersebene“ ein Projekt aus Leipzig vor. Hier ist ein großes Wohngebiet für 3.000 Einwohner in Planung mit dem Grundsatz, dass Regenwasser nicht in den Kanal fließt, sondern direkt vor Ort genutzt wird. 

Ein weiteres Pilotprojekt wurde von Dr. Michael Richter von der HafenCity Universität Hamburg mitgebracht. Er stellte das Verbundprojekt „BlueGreenStreets“ zur Gestaltung wassersensibler Straßenräume vor. Regen soll an Straßen zurückgehalten werden und versickern, durch die ansprechende Gestaltung soll das Umfeld attraktiver werden.

Und was geht in Dresden?

Auch hier passiert schon einiges, wie Christina Holstein von der STESAD berichten kann. Sie stellte die Pläne für das Gymnasium Linkselbisch Ost (LeO) vor, welches ab Anfang kommenden Jahres an der Bodenbacher Straße gebaut werden soll. Geplant ist hier unter anderem eine Begrünung der 4.500 m² großen Dachfläche. Zudem soll die Fassade mit Rank- und Kletterpflanzen begrünt werden und Rigolen, Mulden und Tiefbeete angelegt werden mit dem Ziel das gesamte Regenwasser auf dem Grundstück zurückzuhalten.

Und auch in Sachen Forschung ist Dresden gut dabei. Darüber berichtet Tom Kirsten vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in seinem Vortrag. In Pillnitz wird unter anderem an Baumrigolen, Sickerringen, Verdunstungsbeeten und Sportplätzen als Versickerungsflächen geforscht.

Schlusswort

Wie bei leider so vielen wichtigen Themen unserer Zeit lautete das Fazit, welches Ralf Strothteicher, Geschäftsführers Stadtentwässerung Dresden, am Ende der Tagung zog: „Wir haben kein Wissensdefizit, sondern ein Umsetzungsproblem. Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren, sondern müssen schnell handeln.“  Daher ist es umso besser, dass es in Dresden nun die Arbeitsgruppe „Schwammstadt Dresden“ gibt, die sich intensiv mit der Regenwasserthematik beschäftigt und auch versuchen wird mit ihrer Expertise Einfluss auf politische Entscheidungsträger zu nehmen.

Weitere Empfehlungen:

März-Newsletter

 

Nachhaltige News im März

Unser März-Newsletter ist da! Mit unseren Projekten, Rückblicken und nachhaltigen News aus Dresden und Umgebung.

Viel Freude euch beim Lesen!

Jetzt abstimmen für euren Verein des Jahres

Seit 2001 zeichnet die Ostsächsische Sparkasse Dresden gemeinnützige Vereine aus, die sich in dem Geschäftsgebiet für Kultur, Soziales, Sport und Umwelt einsetzen. Sie belohnen damit das Ehrenamt und machen die Personen hinter den Vereinen sichtbar. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden fördern dadurch deren stetigen Einsatz und möchten andere ermutigen, Vereine zu gründen oder sich in Vereinen zu engagieren.

Neu dabei ist dieses Jahr, dass der Preis in allen vier Kategorien vergeben wird. In den Bereichen Kultur, Soziales, Sport und Umwelt können dadurch je 1.500 Euro gewonnen werden. Die Bewerbungsphas ist beendet. Bis zum 31. März könnt ihr bei dem Publikumsvoting mitmachen. Auch wir von der Lokalen Agenda wurden nominiert und freuen uns über eure Stimme!

Hier geht es zur Abstimmung.

Öffnungszeiten bei den Werkstadtpirat:innen

Die Werkstadtpirat*innen, starten ab 14. März mit ihren Öffnungszeiten ins Werkstatt-Jahr 2023. Das heißt, dass Du wieder jeden Dienstag ab 16 Uhr die Fahrrad-, Holz- und Metallwerkstatt nutzen kannst!

Ist Dein Fahrrad kaputt? Möchtest Du ein Projekt verwirklichen, das schon lange darauf wartet? Dann komm vorbei!
Bis 4.4.23 haben wir nur jeweils drei Stunden lange Öffnungszeiten, danach geht es aber wieder wie gewohnt bis 20 Uhr.

Mehr Informationen über uns findest du hier: https://www.werkstadtpiraterei.de/

Du hast Lust auf mitmachen?

„Neues Jahr, neue Projekte: Mit vielen Ideen wollen wir ab März in die Saison 2023 starten.

Unsere Themen sind in diesem Jahr bunt gestreut. Neben unserem alltäglichen Geschäft, der Betreuung der offenen Werkstatt (in der Rosenstraße 92) und der allgemeinen Vereinsarbeit, werden wir auch individuelle Projekte durchführen. Von der Umstrukturierung der Werkstatt bis hin zum Anbieten von Workshops (Schweißen, Holzverarbeitung, Elektro usw.) ist auch dort die Liste lang.

Unser Projekt steht und fällt aber mit dem ehrenamtlichen Engagement. Falls Du also Zeit und Lust hast, Dich in ein oder mehreren der folgenden Felder mit zu engagieren, freuen wir uns sehr:

– Reparatur und Betreuung eines E-Lastenfahrrads,
– Bau einer Hochebene,
– Betreuung von Öffnungszeiten,
– Reparatur und Wartung von Maschinen,
– Anbieten von (Handwerks-)Workshops,
– Reparatur von Fahrrädern für Alle,
– Fördermittelakquise,
– Überarbeitung des Internetauftritts,
– Vereinsorga und
– viel Raum und Hilfe für Deine eigenen Projekte.

Ob Du Dich kurz- oder langfristig, mit viel oder wenig Zeit bei uns einbringen willst, es gibt immer was passendes zu tun 😄
Und keine Sorge: Du wirst keine der Themen alleine bearbeiten müssen, sondern bist immer in einer Gruppe.

Schreib uns am Besten eine Mail.
Wir freuen uns auf Dich! werkstatt@notraces.net

Die Gewinner:innen des Umweltquiz im Möhrchenheft stehen fest

Letzte Woche war die Spannung bei uns im Büro groß, denn wir durften endlich die Gewinner*innen des Umweltquiz des Möhrchenhefts 22/23 ziehen. Das Möhrchenheft ist ein nachhaltiges Hausaufgabenheft, welches wir in Kooperation mit verschiedenen Betrieben, seit mehreren Jahren bereits herausbringen und in Grundschulen kostenfrei verteilen. An dem Quiz konnten Grundschulklassen aus ganz Dresden teilnehmen und Fragen zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit beantworten. Der Gewinn: Eine Themenfahrt mit der Kinderstraßenbahn Lottchen.

Uns erreichten viele Einsendungen, aus welchen wir per Losverfahren drei glückliche Gewinner:innen gezogen haben.

Und gewonnen haben:

  • Die Klasse 4a der 139. Grundschule in Dresden Cotta
  • Die Klasse 4a der Hutbergschule in Dresden Weißig
  • Die Klasse 4a der 80. Grundschule in Dresden OT Gittersee

Herzlichen Glückwunsch an die drei Klassen und viel Spaß im Lottchen!

Und vielen Dank an unser Mitgliedsunternehmen die SachsenEnergie AG, welche die Fahrten in diesem Jahr sponsort!


Wenn ihr sehen wollt, wie die Verlosung bei uns im Büro statt fand, dann schaut doch mal auf unserem Instagramkanal vorbei. Hier kommt ihr direkt zu der Videoaufnahme der Verlosung.

»eku – ZUKUNFTSPREIS 2023« – Jetzt bewerben!

Das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) lädt erneut alle Unternehmerinnen und Unternehmer, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, alle Kommunen, die engagierte Zivilgesellschaft und insbesondere auch Kinder und Jugendliche ein, die Transformation hin zu einer nachhaltig lebenden und klimaneutral wirtschaftenden Gesellschaft in Sachsen mitzugestalten.

Das SMEKUL sucht wirkungsvolle und zukunftsorientierte Beiträge für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, insbesondere auch Projekte, die eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft, die nachhaltige Nutzung biologischer Ressourcen und die regionale Wertschöpfung befördern. Die Projekte sollen vorbildhaft zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung in Sachsen beitragen.

Bewirb dich mit geplanten oder bereits abgeschlossenen Projekten. Bewerbungen sind online bis einschließlich
27. April 2023 über die Webseite eku.sachsen.de einzureichen. Der Preis ist mit insgesamt 2,0 Mio. Euro dotiert. Prämierungen bis zu 20.000 Euro sind möglich. Weitere Informationen sind auf der Webseite ab 1. März 2023 verfügbar.

Ansprechpartner*in: Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
, Team »eku – ZUKUNFTSPREIS«: eku@smekul.sachsen.de

Die neue cleema App ist da

Bild: DVB AG

Menschen mit Spaß, spielerischen Anreizen und leicht umsetzbaren Tipps zu nachhaltigem Handeln im Alltag bewegen: Das ermöglicht das Dresdner Startup cleema mit der gleichnamigen kostenfreien App. Vielen ist die Vorgängerversion bekannt, die im letzten Jahr erfolgreich erprobt wurde. Die im Pilotbetrieb gesammelten Erkenntnisse stecken nun in der neuen App, die ab sofort bei Google Play und im App Store verfügbar ist. Die DVB AG gehört zu den ehemaligen Projektträgern.

Das ist cleema

„Wir wollen Menschen inspirieren, ihre persönliche Klimawende umzusetzen – mit positiver Bestärkung“, erklärt Gründerin Anja Ehrhardt. „In unserer kostenlosen App setzen wir täglich kleine Impulse, die zum Lernen und Nachmachen anregen.“ Lokale Tipps stehen im Fokus. „Uns geht es darum, Menschen hier vor Ort zu aktivieren und gemeinsam loszulegen“, ergänzt Gründerin Romy Niederlein. Zum Mitmachen sind alle Dresdnerinnen und Dresdner eingeladen, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt und die selbst etwas dafür tun wollen – egal ob Klimaprofi oder Greenhorn. Klimabewusstes Verhalten fängt im kleinen an, etwa bei der Entscheidung für ein Seifenstück statt Flüssigseife, beim Gärtnern auch im Winter, beim Gang in die Bibliothek, um ein Buch zu leihen statt zu kaufen, beim energieeffizienten Wäsche waschen oder beim Einkauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln statt Produkten, die um die halbe Welt gereist sind.

„Die cleema App ist ein Teil des Modellprojektes Smart City Dresden, in dem die Bürgerinnen und Bürger im Fokus stehen. Als digitale Lösung soll auch die cleema App mithelfen, die Stadtentwicklung partizipativer zu gestalten. Das unterstützt unser Ziel, dass mit dem Smart-City-Projekt intelligente Quartiere mit höherer Lebensqualität, Beteiligung und Nachhaltigkeit entstehen sollen“, erklärt Prof. Dr. Michael Breidung, Betriebsleiter des Eigenbetriebs IT-Dienstleistungen der Landeshauptstadt Dresden. Gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden werden in dem Förderprojekt des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) die Chancen von Informations- und Vernetzungstechnologien für eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung erforscht.

Die cleema GmbH ging im Juni 2022 aus einem unternehmensübergreifenden Projekt der Landeshauptstadt Dresden, SachsenEnergie, Dresdner Verkehrsbetriebe und Ostsächsische Sparkasse Dresden hervor. Das fünfköpfige Gründerteam hat seitdem den erfolgreich erprobten Ansatz weiterentwickelt und ist nun mit einem eigenen Produkt auf dem Markt.

Mithilfe von Testerinnen und Testern wurde in den letzten Wochen alles gründlich geprüft und feingeschliffen. So richtig fertig ist eine solche App jedoch nie. Gemeinsam mit der Community tüftelt, entwickelt und testet das cleema-Team ständig weiter – schließlich will man gemeinsam viel bewirken.

Machen Sie mit!

Die cleema App bietet neben Quiz, News und Tipps die Möglichkeit, allein oder gemeinsam mit Freunden Challenges zu absolvieren und sich aktiv an lokalen Projekten zu beteiligen. Auf dem Marktplatz sind Angebote regionaler Partner mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen zu finden. Die behandelten Themen sind breit gefächert: von Energie und Mobilität über Naturschutz, Müll, Recycling, nachhaltigem Konsum bis hin zu Wissen und Gesellschaft.

Mehr Infos zu cleema und zum Download der App finden Sie unter: www.cleema.app

ehrensache.jetzt vermittelt Teams aus Dresdner Unternehmen

In Dresden entwickelt, in Dresden zu Hause: Die Ehrenamtsplattform der Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt der Bürgerstiftung Dresden vermittelt Ehrenämter stadtweit – zwischen Pillnitz, Alaunpark und Pieschen: überall findet Ehrenamt statt. Mitmachen lohnt sich.

Die Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt ist eine Beratungs- und Vermittlungsstelle für gemeinnützige Organisationen und alle Dresdner*innen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Hauptinstrument der Vermittlung: Die Plattform www.ehrensache.jetzt, die von der Bürgerstiftung konzipiert und Anfang 2019 in Dresden gestartet wurde.

Besonders wichtig ist zusätzlich der persönliche Kontakt: Bei Fragen rund um das Thema Ehrenamt in Dresden nimmt sich das Team gern Zeit und bietet Beratungsgespräche in den Räumen der Bürgerstiftung an.

Die Aufgaben der Freiwilligenagentur:

– neue Ehrenamtliche für gemeinnützige Aufgaben gewinnen
– aktuelle Einsatzstellen recherchieren
– Freiwillige in passende Projekte vermitteln
– Kontakte zu Organisationen, Vereinen und Initiativen ausbauen und pflegen
– Kooperationen zu Unternehmen, Hochschulen und Schulen aufbauen
– Veranstaltungen und Events organisieren, um das Ehrenamt in Dresden sichtbar zu machen (z.B. die jährliche Ehrenamtsbörse, ehrensache.jetzt-nachtaktiv und weitere…)
– … Engagement-Geschichten sammeln und weitererzählen (z.B. über Instagram und Facebook)

Wolltet Ihr schon immer mal Eure Vereinsräume neu streichen? Oder den Garten Eurer sozialen Einrichtung neu bepflanzen? Renovieren? Die Website neugestalten? Eure Projektorganisation effizienter gestalten? Das Materiallager aufräumen? Ein Klettergerüst für Euren Spielplatz bauen? Oder Ihr braucht Hilfe bei einem Naturschutzprojekt? Aber es fehlt immer an Zeit und Leuten, um diese Pläne in die Tat umzusetzen? Wir haben da eine Idee!

Die Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt vermittelt Engagement-Einsätze mit Teams aus Dresdner Unternehmen, die einen Tag lang in eine gemeinnützige Einrichtung gehen und dort bei Euren Wunschprojekten mit anpacken.

Wir vermitteln zwei verschiedene Formate:

Aktionstage: Mitarbeiter*innen von Unternehmen engagieren sich einen Tag lang und packen richtig mit an, z.B. beim Renovieren oder beim Pflanzen, beim Aufbau fürs Sportfest oder beim Bau eines Klettergerüsts.

Kompetenzspenden: Hier unterstützen Firmen gemeinnützige Einrichtungen mit ihrem firmeneigenen Know-How: zum Beispiel führt die Personalabteilung eines Unternehmens mit Jugendlichen ein Bewerbungstraining durch oder das Team der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit  entwickelt gemeinsam mit Euch eine neue Marketing-Strategie. Die Einsätze werden von der Freiwilligenagentur organisiert und betreut und die Vermittlung ist kostenfrei.

Neugierig geworden? Dann schaut Euch doch schon mal unseren Film zur ehrensache.jetzt -Aktionswoche Unternehmen engagiert 2022 an: https://dresden.ehrensache.jetzt/ehrensache-jetzt-zur-woche-des-buergerschaftlichen-engagements/

Februar-Newsletter

 

Nachhaltige News im Februar

Unser Februar-Newsletter ist da! Mit unseren Projekten, Rückblicken und nachhaltigen News aus Dresden und Umgebung.

Viel Freude euch beim Lesen!