
Die Friedrich Ebert Stiftung lädt am 9. September zum Podiumsgespräch „Radikal und populär: Die Neue Rechte im Fokus“ mit Annika Brockschmidt und Marcus Bensmann ein.
Sowohl politische Bewegungen als auch Parteien der „Neuen Rechten“ stoßen in ganz Europa zunehmend auf Resonanz. Schon seit einigen Jahren schweben rechtspopulistische bis rechtsextreme Parteien in Deutschland, Frankreich oder Spanien auf historischen Umfragehochs. Gleichzeitig verbreiten sich Verschwörungserzählungen aus dem rechten Milieu bis weit in die Mitte der Gesellschaft. Auch im außereuropäischen Ausland, besonders in den USA, finden Bewegungen und Narrative der Neuen Rechten vermehrt Zuspruch in der Bevölkerung, aber auch in der Politik.
Doch was genau kennzeichnet die „Neue Rechte“? Wie unterscheidet sie sich von der „alten Rechten“? Welche globalen Dynamiken weist sie auf? Und welche Gefahren birgt sie?
Über diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit der Journalistin und Autorin Annika Brockschmidt und dem Investigativjournalisten Marcus Bensmann vom Recherchenetzwerk CORRECTIV ins Gespräch kommen. Annika Brockschmidt wird als ausgewiesene USA-Expertin mit ihrem neuen Buch „Die Brandstifter-Wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen“ einen Blick auf die Lage in den USA werfen. Marcus Bensmann wiederum wird mit seinem ebenfalls neu erschienenen Buch „Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst: Die ungeheuerlichen Pläne der AfD“ über die Wirkungsmacht der „Neuen Rechten“ in Deutschland berichten.
Ihr seid herzlich eingeladen, mitzudiskutieren! Der Eintritt ist frei.