Am 17.Juni um 19.30 Uhr mit Christine Mantu, Geschäftsführerin des Lokale
Agenda 21 für Dresden e.V. zum Thema: „Global denken – lokal handeln“
Nach verschiedenen Veranstaltungen des Politischen Nachtgebetes in unserer Kirche wurde
die Frage laut: Was folgt aus den Diskussionen zu den uns berührenden Themen für unser
konkretes Handeln? Wie setzen wir Nachhaltigkeit in der Stadt um? Wie können wir aktiv
Einfluss nehmen auf Politik und gesellschaftliche Strukturen?
Christine Mantu kann uns berichten, welche Möglichkeiten es gibt, sich für ein nachhaltiges
Leben in unserer Stadt zu engagieren. Dafür arbeitet sie im Lokale Agende 21 für Dresden
e.V., der 1998 gemeinsam von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung,
Wirtschaft, Forschung, Kultur und Umwelt gegründet wurde. Grundlage war das globale
Aktionsprogramm „Agenda 21“ der Vereinten Nationen, das nachhaltige Entwicklung als
entscheidendes Leitbild für das 21. Jahrhundert identifizierte. 2015 wurden diese Ziele in
der Agenda 2030 präzisiert.
Die Lokale Agenda Dresden macht es sich zur Aufgabe, diese globalen Nachhaltigkeitsziele
auf lokaler Ebene umzusetzen. Dazu bedient sie sich eines breiten kooperativen Netzwerks
mit Akteuren aus verschiedenen Bereichen. Neben der Stadtpolitik und Stadtverwaltung
umfasst das Netzwerk Bürgerinnen und Bürger, Nichtregierungsorganisationen (NGOs),
Initiativen und Bewegungen sowie mit Unternehmen und Startups den Wirtschaftssektor.
Mit einem Agenda-Preis werden jährlich nachhaltige Projekte und Initiativen in Dresden
geehrt. Christine Mantu kann uns konkrete Hinweise geben, wo und wie wir uns engagieren
können. Ergänzend wird Klaus Gaber, einer der Gründer der Energiegenossenschaft „Neue
Energien Ostsachsen e.G.“, Möglichkeiten vorstellen, wie jede und jeder sich an Projekten für
erneuerbare Energien konkret beteiligen kann.