Diskussionsreihe: Wenn es um alles geht – Politischer Protest zwischen Wirksamkeit und Hass

Di. 30. Mai 2023 - Di. 27. Jun 2023
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Kleines Haus, Staatsschauspiel Dresden
Diskussionsreihe: Wenn es um alles geht - Politischer Protest zwischen Wirksamkeit und Hass

Diskussionsreihe
eine Kooperation von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, der Professur für Politikwissenschaft / Internationale Politik der TU Dresden sowie dem Staatsschauspiel Dresden

Politischer Protest gehört zu unserer Demokratie. Die Wahl der Mittel verändert sich ständig und findet unterschiedlichen Widerhall. Dabei spielt auch ziviler Ungehorsam immer wieder eine tragende Rolle. Die Bilder von Widerstand, Blockaden und Demonstrationen sind überall präsent und sind Teil politischer Auseinandersetzung. Dieses „unkonventionelle politische Verhalten“ steht mit Fokus auf aktuelle Klimabewegungen in unserer Reihe zur Debatte. Warum und wie handeln Protestierende, wenn es um „um alles“ geht? Welche politischen und gesellschaftlichen Reaktionen gibt es? Wir untersuchen in der Diskussionsreihe Schnittstellen zwischen Protest, Politik und Kultur, fragen nach Solidarisierungen und Brüchen, blicken auf Kämpfe und Kompromisse, Anspruch und Wirkung, auf Generationenfragen und Potentiale.

Inhaltlich wird ziviler Ungehorsam & unkonventioneller Klima-Protest in Bezug auf Solidarisierungen und Brüche, Anspruch und Wirkung, Generationenfragen und Potentiale diskutiert.
In der Diskussion um zivilen Ungehorsam & unkonventionellen Klima-Protest, lädt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen (Weiterdenken), das Staatsschauspiels Dresden und die Professur Internationale Politik an der TU Dresden Vertreter*innen verschiedener aktivistischer Gruppen, Parteien, Wissenschaftler*innen, Kulturschaffende, Interessierte etc. ein um Perspektiven auszutauschen.

Veranstaltungsort ist das Kleine Haus, der Eintritt kostenlos.

Die erste Veranstaltung Umweltaktivismus als Feindbild findet am 30.05. 19h statt.
Die Übersicht über alle Podien gibt es auch hier.