Die Folgen von Corona für den Einzelhandel und die Gemeinden

Mi. 24. Mrz 2021
18:00 - 19:30
Online-Event
Die Folgen von Corona für den Einzelhandel und die Gemeinden

Seit Monaten befindet sich Deutschland im Lockdown: Bis auf wenige Ausnahmen ist der Großteil der Geschäfte und gastronomischen Betriebe geschlossen. Der Staat ist bemüht, finanzielle Abhilfe zu schaffen, doch die Not der Unternehmer*innen wird größer, der Blick nach vorn immer unsicherer und sorgenvoller.

Im vergangenen Jahr hat die Pandemie viele Entwicklungen wie ein Katalysator beschleunigt: Das schon vor der Pandemie angesprochene „Sterben der Innenstädte“ ist durch Eindämmungsverordnungen und den rapide angestiegenen Online-Konsum in der eigenen Stadt vielfach sichtbar. Welche Folgen hat dies für stationäre Händler*innen – vom kleinen Laden an der Ecke bis hin zur Filiale einer großen Kette? Werden zukünftig immer mehr leere Schaufenster das Bild von Innenstädten prägen? Wie kann dem entgegengewirkt werden?

Mit Blick auf die Städte und Gemeinden ist in Folge des eingeschränkten Handels ein Einbruch der Gewerbeeinnahmen bereits spürbar und wird mittelfristig wohl dazu führen, dass für die Aufgaben der kommunalen Selbstverwaltung weniger Geld zur Verfügung stehen wird – allein für Halle (Saale) wird das Einnahmeminus auf rund 10 Millionen Euro in 2020 beziffert.

Zusammen mit den Referent*innen wird an diesem Abend auf die aktuellen Entwicklungen geblickt und die Möglichkeit für einen gemeinsamen Austausch geben.

Referent*innen:

  • Susanne Eva Dörrwand, Geschäftsführerin Handel, Dienstleistungen und Unternehmensförderung, Industrie und Handelskammer Magdeburg
  • Jürgen Leindecker, Landesgeschäftsführer Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt, Magdeburg
  • Beate Fleischer, Vorsitzende Citygemeinschaft Halle (Saale) e.V.

Weitere Informationen und Anmeldung hier