Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in globalen Lieferketten sind seit Jahren der Anlass, die Beschaffung der öffentlichen Hand stärker in den Blick zu nehmen, sie umweltverträglicher und sozial verantwortlicher zu gestalten. Denn aufgrund des großen Nachfragevolumens können durch bewusstes und ethisches Einkaufsverhalten gute Arbeit und menschenwürdige Arbeitsbedingungen aktiv gefördert werden.
Mit dem novellierten Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) wurde die Einhaltung sozialer Kriterien, der ILO-Kernarbeitsnormen oder Kriterien des Fairen Handels weiter gestärkt. Hierbei soll auch die neu geschaffene Kompetenzstelle Faire Beschaffung Berlin unterstützen, Informationen und Beratung anbieten und zur Stärkung der Fairen Beschaffung in Berlin beitragen.
Die digitale Auftaktveranstaltung „Berlin kauft ein – Beschaffung fairändern!“ greift das Thema sozial verantwortlicher Beschaffung in Berlin auf, bietet Vorträge und Fachdiskussionen und stellt das Beratungs- und Unterstützungsangebot der Kompetenzstelle vor.
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