
Das Thema des diesjährigen Umundu-Festivals, welches vom 24. September 2021 bis zum 02. Oktober 2021 stattfindet, ist der Klimawandel.
Die globale Erwärmung, die Zunahme von Extremwetterereignissen und die akute Veränderung der Lebensbedingungen sind die Konsequenzen einer Entwicklungsphase, die die Menschheit unter hohen sozialen Kosten in ein neues Zeitalter mit bisher unbekannten Möglichkeiten, aber auch enormen Herausforderungen befördert hat.
Die Auswirkungen des Klimawandels und die Möglichkeiten der Anpassungen sind sehr ungleich verteilt. Wir wissen, dass bestimmte gegenwärtige Lebensweisen Ungleichheiten entweder voraussetzen oder gar befördern und notwendige Entwicklungen gefährden oder verhindern. Aktuell profitieren die Hauptverursacher der klimarelevanten Veränderungen während die Kosten meist ausgelagert werden. Der vom Menschen angetriebene Klimawandel ist die Schnittstelle für die zahlreichen Krisen, die die Welt und die Menschen heute beschäftigen und herausfordern. Er stellt etablierte institutionelle Ordnungen in Frage und löst Alltagsgewissheiten auf.
Welche Veränderungen müssen wo angestoßen werden und wo gilt es, Stabiltät zu bewahren, um eine zukunftsfähige Entwicklung innerhalb der planetaren Grenzen zu verwirklichen?
Diese Fragen werden in verschiedenen Veranstaltungen und Formaten während des 13. Umundu-Festivals behandelt.
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