Dresden möchte mehr Partizipation wagen und eine Zukunftsstadtgesellschaft entwickeln, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. Als Planungspaten wünscht sich die Lokale Agenda 21 für Dresden e.V. für den Themenstrang „Beteiligung“, das sich Menschen in Dresden des Jahres 2030 gegenseitig zuhören, andere Meinungen durchdenken, diese möglicherweise akzeptieren oder respektvolle Gegenargumente formulieren wollen und können.
Beteiligung kann eine Antwort auf die vielfältigen aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen gesehen werden. Mit einem partizipativen Ansatz lassen sich konstruktive und lokale Antworten auf globale Entwicklungen finden wie z.B. die größer werdende Kluft zwischen arm und reich, alt und jung, Globalisierungsgewinnenden und –verlierer/innen. Gute Beteiligung schafft Transparenz und kann fehlendem Vertrauen in politische und gesellschaftliche Institutionen entgegenwirken. Entscheidungen, die in moderierten und wertschätzenden Verfahren gemeinsam gefunden wurden, ernten mehr Akzeptanz und werden von mehr Menschen verantwortlich mitgetragen. Das verankert Entscheidungen nachhaltiger in das Stadtleben. An einer kontinuierlichen, inklusiven und umfangreichen Beteiligung sollten insbesondere städtische Räume wie Dresden ein großes Interesse haben.
Wenn Sie also eine Idee haben, um Dresden zukunftsfähig zu machen, kommen Sie zu unserem Zukunftsstadt-Planungsworkshop „Beteiligung“!
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