Die IÖR-Jahrestagung findet in diesem Jahr vom 22. bis 24. März im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden statt. Die Themen dabei sind Mensch-Natur-Beziehungen in sub/urbanen Räumen, transformative Kapazität, Transition-Governance und räumliche Planung, Metabolismus und Zirkularität in Stadt und Region, räumliche Visualisierung und Modellierung von Transformationen und ein offener Themenstrang.
Transformationen beschreiben tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Mit der globalen human-ökologischen Krise ist ein solcher Wandel dringend notwendig geworden, insofern das Überschreiten der planetaren Grenzen menschliches Dasein und soziale Gerechtigkeit dauerhaft gefährdet. Die aktuelle Pandemie verdeutlicht dabei die akute Fragilität bestehender Strukturen, die den Erhalt einer intakten Biosphäre fortwährend untergraben.
Doch wie beeinflussen sich Transformationen und Raum? Was können räumliche Ansätze dazu beitragen, Transformationen und Resilienzen besser zu verstehen und nachhaltiger zu gestalten? Wie verändert sich damit Raum-Wissenschaft?
Auf der IÖR-Jahrestagung werden diese Fragestellungen aufgegriffen. Bis zum 15. März 2021 können für die oben genannten Themen noch Beiträge eingereicht werden!
Die Jahrestagung richtet sich sowohl an Wissenschaftler*innen, als auch Praktiker*innen. Beiträge können in folgenden Formaten eingereicht werden:
Artikel – In diesem Format können Sie Arbeiten vorstellen, die für die Publikation in einer wissenschaftlichen Zeitschrift vorgesehen sind. Im Mittelpunkt steht die fachliche Diskussion mit allen Teilnehmer*innen, unterstützt durch eine*n Moderator*in und eine*n Diskutanten*in. Für die Präsentation Ihres Beitrages stehen Ihnen 15 Minuten zur Verfügung (Session 90 min).
Kurzvortrag – In diesem Format haben Sie die Möglichkeit, neue Projektideen, Forschungsansätze oder Qualifizierungsarbeiten in einer prägnanten Synthese vorzustellen. Im Anschluss daran bilden die Teilnehmer*innen kleine Gesprächsrunden zu jedem Kurzvortrag und ermöglichen so eine vertiefende Diskussion. Für einen Kurzvortag stehen Ihnen 7 Minuten zur Verfügung (Session 90 min).
Dialog – In diesem Format können Sie gemeinsam mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und/oder Praxis größere Fragestellungen und Themenzusammenhänge in einem interaktiven Format zur Diskussion stellen. Die methodische Ausgestaltung ist Ihnen freigestellt und sollte daher genau beschrieben werden. Für eine Dialog-Session stehen Ihnen 90 Minuten zur Verfügung.
Weitere Informationen und die Möglichkeit Beiträge einzureichen finden sich auf der Webseite.