Akteur*innen in Dresden finanzieren gemeinsam einen Beamer.
Wir leben aktuell weit über die Grenzen unseres Planeten hinaus. Es wird wärmer auf der Erde, Arten sterben aus, Dürren, Waldbrände und Überschwemmungen drohen zu eskalieren. Klimagerechtigkeitsfragen bleiben dabei unbeantwortet und bereits vorhandene Lösungen werden nicht umgesetzt.
In Dresden wollen einige Akteur*innen das nicht unkommentiert lassen.
Es gibt viel zu sagen, auch ohne Worte, mit Fakten, Filmen, Bildern und Kunst. Das möchten wir aber nicht hinter geschlossenen Türen tun und wünschen uns deshalb einen kollektiv nutzbaren Tageslichtbeamer, der uns bisher verschlossene Orte eröffnen soll.
Globales Geschehen erfordert lokales Handeln – viele Vereine, Gruppen und Initiativen in Dresden stehen dafür ein. Ob durch konsumkritische Anti-Werbespots (Sukuma Award), bunte und laute Demonstrationen (Fridays for Future), das Sammeln von unzähligen Zigarrettenstummeln (Pinke Hände) oder direkte Aktionen (Extinction Rebellion) – wir alle möchten die Öffentlichkeit mit einbeziehen und alle Interessierten mitnehmen auf dem Weg in eine gerechte und nachhaltige Zukunft.
Ein Tageslichtbeamer erlaubt es, den öffentlichen Raum als Plattform zu nutzen, um mehr Menschen für Klima- und Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeitsthemen zu sensibilisieren und dazu einzuladen selber aktiv zu werden. Hauswände, Mauern, Parks, Plätze und Elbbrücken sollen als Leinwände bespielt werden können und mit greifbaren Bildern Menschen einladen.
Spenden könnt ihr unter https://www.startnext.com/klimabeama