Der Sächsische Förderpreis für Demokratie wird seit 2007 jährlich vergeben. Seit 2014 werden neben Projekten auch Kommunen ausgezeichnet. Die auslobenden Stiftungen wollen mit dem Preis das Engagement und die Arbeit von Initiativen, Vereinen, Organisationen und Kommunen würdigen, die sich in Sachsen für Demokratie und Menschenwürde einsetzen. Der Hauptpreis für Initiativen ist mit 5000 Euro, der Kommunenpreis 2020 mit 3000 Euro dotiert.
Bis zum 31. August werden Projekte und Kommunen gesucht, die sich für demokratische Kultur und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung engagieren.
In diesem Jahr ist die Arbeit der Initiativen und Vereine sowie Kommunen durch die Bewältigung der Corona-Pandemie beeinträchtigt. Diesen Aspekt wollen die auslobenden Stiftungen beim diesjährigen Preis besonders berücksichtigen. Gesucht werden beispielsweise Projekte und Kommunen, die sich für die Teilhabe von Menschen einsetzen, die bereits generell Ausgrenzung erfahren, die aber in der Corona-Zeit besonders vom Ausschluss bedroht sind.
Der Sächsische Förderpreis für Demokratie wird ausgelobt von der Amadeu Antonio Stiftung, der Freudenberg Stiftung, der Sebastian Cobler Stiftung und der Dirk Oelbermann Stiftung. Die Koordination des Preises erfolgt durch das Leipziger Büro der Amadeu Antonio Stiftung in Sachsen.
Mehr Informationen finden sich in der Ausschreibung für den Projektpreis sowie der Ausschreibung für den Kommunenpreis.