Wie kann der nachhaltige Umgang mit Umweltressourcen durch Prinzipien der Kreislaufwirtschaft besser gelingen und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Nexus‐Ansatz?
„Der Kerngedanke des Nexus-Ansatzes lautet: In Anbetracht von Ressourcenknappheit und unzureichender Versorgung müssen die Bewirtschaftung der Ressourcen Wasser, Energie und Land und die Sicherung der (Grund-)Versorgung durch die beteiligten Sektoren in Zusammenarbeit geplant und ausgeführt werden.“
(BMZ 2020)
Diese Frage bewegt Menschen auf der ganzen Welt. Vom 3. bis 5. Juni diskutierten sie bei der Dresden Nexus Conference (DNC2020) Fragen rund um das Thema „Kreislaufwirtschaft in einer nachhaltigen Gesellschaft“.
Wie wichtig es ist, sich jetzt den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt zu stellen, machten die fünf Keynote‐Reden deutlich. Sie rückten verschiedene Aspekte der Kreislaufwirtschaft und des integrierten Managements von Umweltressourcen (Nexus‐Ansatz) ebenso in den Fokus wie die Frage, wie beide Ansätze dazu beitragen können, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG) zu erreichen.
Aufgrund der Corona‐Pandemie fand die DNC2020 ausschließlich virtuell statt. Dem Interesse tat das keinen Abbruch: Mehr als 1.000 Menschen aus rund 100 Ländern meldeten sich zur Tagung an. Eingeladen hatten die Universität der Vereinten Nationen (UNU‐FLORES), das Leibniz‐Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die Technische Universität Dresden (TUD).
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