Social Entrepreneurship definiert Gründungsprojekte, die aus der Motivation heraus entstanden sind, eine gesellschaftliche Herausforderung zu lösen. (Dies können ökologische und/oder soziale Aspekte sein.) Sogenannte Social Enterprises – innovative Sozialunternehmen – bieten also mit ihrem Geschäftsmodell eine Lösung für eine bestimmte gesellschaftliche Problemstellung an. (Beispiele dafür sind die Suchmaschine ecosia, die ihre Gewinne verwendet, um Bäume zu pflanzen oder das Münchner Startup Kuchentratsch, ein Kuchen-Catering, in dem nur Senior/innen backen, um Alters-Isolation mit gesellschaftlicher Teilhabe von Senior/innen entgegen zu wirken.)
Hierzu hat das Impact Hub Dresden gemeinsam mit der sächsischen Regionalgruppe des Social Entrepreneurship Netzwerks (SEND e.V.) eine Umfrage erarbeitet, die die Unterstützungsbedarfe für soziale Gründer/innen und -interessierte erfassen soll. Die Umfrage soll Auskunft darüber geben, wie bekannt Social Entrepreneurship bei Gründungsinteressierten ist und welche Unterstützungsangebote benötigt werden, um mehr soziale Gründungen in Sachsen zu fördern.
Helft mit und sagt Eure Meinung zum Thema Social Entrepreneurship in Sachsen!
HIER geht’s zur Umfrage*. (Zeitaufwand: ca. 10 Minuten)
*die Umfrage erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität im wissenschaftlichen Sinne und dient primär der Abfrage eines Stimmungsbildes für SE in Sachsen.
Im Überblick:
Umfragestart: 3.02.2020
Umfrageschluss: 11.03.2020
Reichweite: sachsenweit
Zielgruppe: Gründer/innen, Gründerinteressierte, Studierende und Absolvent/innen sowie Arbeitssuchende, für die eine (soziale) Gründung eine Option bieten kann.
Thema: Wie bekannt ist das Konzept von Social Entrepreneurship als Wirtschaftsform in Sachsen? Welcher Unterstützungsbedarf besteht bei Interessierten?
Ihr habt Fragen rund um die Umfrage? Dann wendet euch an sophia.kiefl@impacthub.net!