
In der Bilanz werden zentrale Entwicklungen sowie die zukünftigen Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität beleuchtet.
Die Treibhausgas-Emissionen der Stadt Dresden lagen 2022 bei 3,3 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten, was einem Rückgang von acht Prozent im Vergleich zu 2013 entspricht. Mit dem Blick auf die Bilanz der vergangenen Jahre zeigen sich jedoch auch Rückschläge: Während die Emissionen bis 2020 kontinuierlich sanken, stiegen sie in den letzten beiden Jahren wieder an.
Die Bilanz zeigt klar auf, dass die bisherigen im Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept von 2013 festgehaltenen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Emissionen signifikant zu senken.
Um die Klimaschutzziele der Stadt zu erreichen, ist sowohl eine Reduktion des Energieverbrauchs als auch die Umstellung auf erneuerbare Energieträger entscheidend. Wichtige Maßnahmen umfassen den Ausbau erneuerbarer Energien, den Ersatz fossiler Energieträger sowie die Erhöhung des Eigenverbrauchs lokal erzeugter erneuerbarer Energie. Besonders wichtig ist auch die Weiterentwicklung der Fernwärmeversorgung als emissionsarme Alternative.
„Sowohl die Wärmeplanung als auch das Klimaschutzkonzept sind für diesen Weg essentiell. Deshalb werbe ich weiterhin für den zeitnahen Beschluss des Klimaschutzkonzepts im Stadtrat.“
Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen
Den gesamten Ergebnisbericht zur Bilanz sowie weiterführende Erläuterungen und grafische Auswertungen findet ihr auf der Seite der Landeshauptstadt Dresden: