Im Rahmen des IÖR-Forum findet am Donnerstag, den 5. September um 13:00 Uhr die zweite Veranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit neu erfinden: Zur Rolle von Wissenschaft, Politik und Raum“ statt.
Dabei schlägt Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig, einen transdisziplinären Ansatz für Nachhaltigkeit und postfossile Gesellschaften als Gegenstand der Sozialwissenschaften vor. In seinem Vortrag mit dem Titel „Nachhaltigkeit, Recht und Politik“ verbindet er dabei Perspektiven der Philosophie, der Politikwissenschaft, der Rechtswissenschaft, der Ökonomik, der Soziologie, der Kulturwissenschaften. Es wird angesprochen, wie der Emissionshandel radikal reformiert werden muss (und kann) und gezeigt, warum CSR, Bildung, Kooperation und Glücksforschung überbewertet werden. Schließlich wird skizziert, wie eine integrierte Politik für Klima, Biodiversität, Stickstoff und Boden in ihrem Kernansatz aussehen könnte.
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Veranstalter der Reihe ist das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR). Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.