Am 5. und 6. März ging es für uns nach Liebethal um dort mit ein bisschen Abstand zu Stadt und Terminkalendern an der Vision für die Lokale Agenda und unserer Zusammenarbeit im Team zu tüfteln.
Im Jugendgästehaus Liebethal wurden wir herzlich empfangen und bestens ausgestattet um ordentlich zu brainstormen aber auch um mal außerhalb des Arbeitsalltags ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen. Die wichtigsten Erkenntnisse und ein paar schöne Einblicke haben wir für euch zusammengefasst:
Nach einem kurzen Erwartungsaustausch und der Zielsetzung für die beiden Klausurtage ging es darum
- wie die Agenda unserer Träume aussieht,
- zusammen einen Rückblick und eine Erfolgsanalyse zu machen,
- Zielsetzungen für das kommende Jahr zu definieren,
- die weitere Mitgliedergewinnung zu besprechen,
- und Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu überdenken.
In unserer Vision wird die Lokale Agenda eine konstante Größe und Institution, die für Dresden selbstverständlich ist. Sie begleitet weiterhin Organisationen, Akteur:innen und Prozesse, dient als Impulsgeberin. Eine ein bisschen modernere Infrastruktur könnten wir dafür gut gebrauchen.
In Zukunft wollen wir uns in verschiedenen Bereichen weiterbilden und das Gelernte in unserer Arbeit anwenden und weitergeben. Dafür haben wir ein paar Ideen, die wir im nächsten Newsletter vorstellen wollen.
Im Rückblick auf das Jahr 2023 waren unsere absoluten Höhepunkte die Momente in denen wir am meisten soziale Verbindungen gespürt haben – im Team und bei unseren Vernetzungsveranstaltungen. Tiefpunkte umfassten Arbeitsspitzen, wenig Zeit zum Nacharbeiten, und ein paar persönliche Krisen.
Im Jahr 2024 stehen schon wieder viele Termine an. Claudia hat mit dem Ernährungsrat ein volles Programm aufgestellt und für uns alle stehen bereits viele Kooperationsgespräche und Vernetzungsveranstaltungen auf dem Plan. Wir sind auf neue Partnerschaften, zum Beispiel mit Dresden Zero, Health for Future, Kleingärtenvereinen, der Tolerade, der App „Cleema“ und vielen anderen gespannt.
Bezüglich der ÖA haben wir uns entschieden uns von unserem X-Account zu verabschieden und bei den anderen Social Media Kanäle mehr Synergien zu schaffen. Der Ernährungsrat kriegt eine brandneue Website.
Mit rauchenden Köpfen haben wir nachmittags einen Ausflug in die Natur gemacht und die lokalen Highlights ausgecheckt. Richard Wagner wollte zwar nicht für uns spielen, dafür hatte der Liebethaler Bücherschrank aber einiges zu bieten. Auf dem alten Friedhof haben wir außerdem gemerkt: Wir können’s einfach nicht lassen: ein bisschen Netzwerken muss sein – auch mit Friedhofsgärtnern und über nachhaltige Nutzungsideen für die freien Flächen in der Gemeinde.
Es war schön in Liebethal! Wir sind bereit für die nächsten Herausforderungen und wenn es doch mal wieder schwierig wird dann kann ein warme Dusche wahre Wunder bewirken.