Kampagne für saubere Kleidung 2021: Bundesweites Aktionstreffen

Fr. 19. Mrz 2021 - So. 21. Mrz 2021

Kampagne für saubere Kleidung 2021: Bundesweites Aktionstreffen

Einmal im Jahr treffen sich Aktivist*innen, Multiplikator*innen sowie Interessierte der Kampagne für Saubere Kleidung, informieren sich über die aktuellen ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER GLOBALEN MODEINDUSTRIE und probieren sich in verschiedenen Aktionsformen aus. Im Fokus stehen dabei die Fragen: Wie machen wir andere auf die desaströsen Arbeitsbedingungen von Textilarbeiter*innen aufmerksam? Was fordern wir von Modeunternehmen und Politiker*innen?

Wie überall hatte das CORONAVIRUS im Jahr 2020 auch großen Einuss auf die Lieferketten unserer Kleidung. In den Fabriken mangelte es an der Umsetzung von Hygieneschutzmaßnahmen und weil viele Fabriken während des Lockdowns geschlossen wurden, verloren Näher*innen ohne Abndung ihren Arbeitsplatz und damit auch ihre einzige Einnahmequelle. Die ohnehin schon mageren Löhne wurden während der Pandemie vielerorts noch weiter gekürzt, sodass Textilarbeiter*innen und ihre Familien an Hunger leiden müssen, während Modemarken immer noch Gewinne verzeichnen konnten.

Wir werden uns zunächst diesem Jahr widmen und uns mit Aktiven und Engagierten weltweit austauschen. Danach stehen verschiedene AKTIONSWORKSHOPS zur Auswahl, in denen ihr die Chance habt PRAKTISCHE SKILLS für politische Aktionen verschiedener Art zu erlernen. Egal von wo aus ihr an unserem digitalen Treen teilnehmt, als Höhepunkt werden wir unsere neu erlangten Kenntnisse in einer Aktion bündeln, dezentral und doch gemeinsam.

Anmeldung: hier

Die Teilnahmezahl ist begrenzt, deshalb meldet euch bitte möglichst bald, spätestens bis zum 28. Februar 2021 an.

Die EInteilung in die Workshops findet vorab statt. Bitte gebt bei der Anmeldung an, an welchem Workshop ihr teilnehmen möchtet – siehe PROGRAMM für eine Entscheidungshilfe!

Die Kosten der Pandemie dürfen nicht die Textilarbeiter*innen tragen. Die Kampagne ruft alle Modeunternehmen auf, für die Löhne der Arbeiter*innen, die ihre Kleidung herstellen, Verantwortung zu übernehmen.