Unsere Gesellschaft und deren Rahmenbedingungen verändern sich seit der Digitalisierung schneller als zuvor. Es entstehen komplexe Herausforderungen, die allen Beteiligten ein hohes Maß an Resilienz, Agilität und Kreativität abverlangen und oft mit gedanklicher Umstellung, Perspektivwechseln und einer Haltungsänderung verbunden sind. Die Herausforderungen werden komplexer und dynamischer bei gleichzeitiger Verschlechterung der Finanz- und Personalausstattung der öffentlichen Hand. Das Mithalten scheint manchmal unmöglich. Aber: Die Digitalisierung bietet das Potential, Verwaltungshandeln völlig neu zu denken und die Verwaltung schlanker, kosteneffizienter, zugänglicher und attraktiver zu machen, sprich zu einem modernen Dienstleister für die Bürger*innen. Doch das geht nicht allein! Es bedarf einer ganzheitlichen und übergreifenden Betrachtung von IT und Prozessen, um für die Zukunft gewappnet zu sein.
Die Veranstaltungen fokussieren sich daher auf folgende Themenfelder:
- Wo stehen wir heute in der Digitalisierung und wo werden wir morgen stehen?
- Was können wir mit Zusammenarbeit erreichen?
- Welche Leuchtturmprojekte könnten wie für andere Verwaltungen nutzbar gemacht werden?
- Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Fachlicher Implus von:
- Prof. Dr. Dirk Furchert, Verwaltungsmanagement, Hochschule Harz, Wernigerode
Best-practice Beispiel - Lutz Zimmermann, Regionales Digitalisierungszentrum, Stadt Haldenleben
Fördermöglichkeiten zur Umsetzung - Oliver Lindner, Ministerium für Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, Magdeburg
- Leitung und Moderation des Webinars:
Wolfgang Höffken, Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt
Anmeldung bis zum 10.11.2020 unter info.magdeburg@fes.de