Deutschsprachförderung auf dem Land

Do. 25. Mrz 2021
18:00 - 19:30
Online-Event
Deutschsprachförderung auf dem Land

Hanne Schneider und Jana Scheible sind die Autorinnen der neuen FES-Studie „Deutsch lernen auf dem Land – Handlungsempfehlungen für die Sprachförderung von Migrantinnen und Migranten in Deutschland“.

Am 25. März möchte die Autorinnen über die Bedarfe und Möglichkeiten der Sprachförderung für Migräne*innen auf dem Land sprechen.

Hanne Schneider und Jana Scheible: „Die Deutschsprachförderung stellt einen ganz zentralen Teil der Integrationspolitik  dar – und zwar für viele verschiedene Zielgruppen, die nach Deutschland kommen. Nicht nur Geflüchteten, sondern auch Arbeitnehmer_innen oder nachgezogenen Familienangehörigen erleichtert die Deutschsprachförderung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Aus der Forschung wissen wir, dass Deutschkenntnisse wichtig sind für den Einstieg in den Arbeitsmarkt, Bildung und Studium, und insbesondere auch für Kontakte zu Deutschen und das Verständnis und die aktive Teilhabe am soziokulturellen Leben. Die Menschen, die nach Deutschland migrieren, kommen mit ganz unterschiedlichen Bildungs- und Lernerfahrungen. Manche können die Sprache sehr schnell lernen, z.B. wenn sie in ihrem Herkunftsland studiert haben und bereits andere Sprachen gelernt haben. Andere müssen in Deutschland erst Lesen und Schreiben lernen. Das dauert natürlich länger und bedarf stärkerer Förderung. Gerade für Personen mit besonderen Lernbedarfen ist die Sprachförderung daher wichtig, damit sie sich im Alltag verständigen können und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.“

Weitere Informationen hier

Anmeldung an: sachsen@fes.de

Ein Link zur Veranstaltung folgt auf die Anmeldungs-Email.